Sächsischer Gründerpreis 2023

Am Anfang steht immer die Idee!

NominiertenportraitsWettbewerbsdoku

Der Sächsische Gründerpreis 2023

Zum 23. Mal prämiert der Freistaat Sachsen die besten Geschäftsideen

und Gründungskonzepte. Der Sächsische Gründerpreis sucht innovative Geschäftsideen und Gründungskonzepte, unabhängig davon, ob diese Ideen bereits am Markt umgesetzt sind oder noch realisiert werden. Bei dem branchen- und technologieoffenen Wettbewerb werden Gründende und junge Unternehmen dabei unterstützt, Ihre Idee oder ihr Geschäftskonzept weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen.

Die Preistragenden 2023

Alle Informationen zu den 12 nominierten Projekten beim Sächsischen Gründerpreis 2023 finden Sie in der Wettbewerbsdoku.

Die wichtigsten Fragen zum Sächsischen Gründerpreis 2023

Was wird gesucht?

Der Sächsische Gründerpreis sucht innovative Geschäftsideen und Gründungskonzepte, unabhängig davon, ob diese Ideen bereits am Markt umgesetzt sind oder noch realisiert werden.

Warum mitmachen?

  • attraktives Preisgeld von insgesamt bis zu 50.000 € für die Prämierten
  • Zugang zum futureSAX-Netzwerk mit über 10.000 Kontakten aus Wirtschaft und Wissenschaft
  • Steigerung des Bekanntheitsgrades durch die begleitende und fortlaufende Öffentlichkeitsarbeit sowie den Publikumspreis
  • eigenes filmisches Nominierten-Kurzporträt
  • Kontaktaufbau zu Kapitalgebenden aus dem futureSAX-Investoren-Netzwerk
  • Unterstützung beim Markteintritt und Begleitung im Wachstumsprozess
  • Möglichkeit, kostenlos an der Ausstellung im Rahmen der Sächsischen Innovationskonferenz teilzunehmen

Wer kann teilnehmen?

Bewerben können sich Einzelpersonen, Gründungsteams und junge Unternehmen mit bestehendem oder zukünftigem Sitz in Sachsen. Der Gründungsprozess muss zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht abgeschlossen sein, aber für das laufende Wettbewerbsjahr angestrebt werden. Die Unternehmensgründung darf maximal drei Jahre zurückliegen (Stichtag: 1. Januar 2020). Es gelten die Teilnahmebedingungen.

Worauf kommt es an?

Die Bewertung erfolgt nach den folgenden Kriterien und prozentualer Gewichtung:

  • Neuartigkeit (30%)
  • Kundennutzen / Umsetzbarkeit (40%)
  • Kommerzialisierungs- und Marktpotenzial (30%)

Wie kann man sich bewerben?

Das Onlinebewerbungsportal ist im Zeitraum vom 1. Dezember 2022 bis zum 8. März 2023 geöffnet. Zur Anmeldung gelangen Sie durch die Schaltfläche über den FAQs.

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Im Rahmen des Sächsischen Gründerpreises finden drei futureSAX-Gründerforen zur Weiterentwicklung Ihrer Geschäftsidee statt. Nach dem Bewerbungsschluss werden die Einreichungen auf die Einhaltung der formalen Teilnahmekriterien geprüft. Alle zugelassenen Bewerbungen gehen an die Jury der ersten Wertungsrunde. Aus ihren Bewertungen ergibt sich ein Ranking. Die Nominierten werden Mitte April bekanntgegeben. Diese Finalisten erhalten die Chance, ihr Geschäftskonzept vor der Jury der zweiten Wertungsrunde zu pitchen. Diese bestimmt die Preisträger, welche zur Prämierung im Rahmen der Sächsischen Innovationskonferenz bekanntgegeben werden.

Worum geht es beim Publikumspreis?

Alle Teilnehmenden der ersten Wertungsrunde des Sächsischen Gründerpreises erhalten zusätzlich die Chance, ihre eingereichte Geschäftsidee in einem öffentlichen Onlinevoting zur Wahl zu stellen. Die Idee oder das Geschäftskonzept mit den meisten gültigen Stimmen gewinnt und darf sich auf einen Sachpreis freuen. Die Abstimmung zum Publikumspreis startet Mitte April mit der Nominierten-Bekanntgabe. Die Nominierten des Sächsischen Gründerpreises sind von der Teilnahme am Publikumspreis ausgeschlossen. Das Ergebnis des Online-Votings wird im Rahmen der Preisverleihung des Sächsischen Gründerpreises bekannt gegeben.

Was ist zu beachten?

Die Gründung darf maximal drei Jahre zurückliegen (Stichtag: 1. Januar 2020) oder muss im Wettbewerbsjahr angestrebt werden.

Nominiertenübersicht 2023

Am Anfang steht die Idee: Beim Sächsischen Gründerpreis 2023 stehen 12 Geschäftsideen und Gründungskonzepte als Nominierte fest. Welche das sind, erfahren Sie hier.

Die Jury des Sächsischen Gründerpreises 2023

Auch 2023 werden wieder innovative Gründungsideen und -konzepte mit dem Sächsischen Gründerpreis prämiert. In zwei Wertungsrunden werden die Preisträger bestimmt: In der ersten Wertungsrunde im April bewertet eine Expertenjury, bestehend aus erfahrenen Jurorinnen und Juroren verschiedener Bereiche und Branchen, die eingereichten Gründungskonzepte.In der anschließenden zweiten Wertungsrunde werden dann die Preistragenden des 23. Sächsischen Gründerpreises final ermittelt.Wir danken allen ehrenamtlich tätigen Jurorinnen und Juroren!

Sächsischer Gründerpreis 2024

Neugierig geworden?

Sie haben Interesse, Ihr Gründungskonzept/Ihre Geschäftsidee für den Sächsischen Gründerpreis 2024 einzureichen? Regis­trieren Sie sich im folgenden Formular.

Rückblick: Preistragende des Sächsischen Gründerpreis 2023

PowerON GmbH gewinnt den Sächsischen Gründerpreis 2023!

Im Rahmen der Sächsischen Innovationskonferenz am 4. Juli 2023 wurde die PowerON GmbH als Preisträger des Sächsischen Gründerpreis 2023 ausgezeichnet.

Die PowerON GmbH entwickelte eine Sensorik-Haut, mit denen sie Robotern „Fingerspitzengefühl“ verleihen können. So wird die Barriere zwischen Mensch und Roboter durch die Verleihung von Tastsinn, künstlichen Muskeln und bionischen Reflexen überwunden. Erstes Produkt ist die taktile Fingerspitze für Robotergreifer „TouchDetect“. Sie verleiht Robotern Tastsinn, lässt sie erkennen, was gegriffen wird und ist überdies flexibel, dehnbar und druckbar.

2. Platz: CREDOXYS GmbH

Den zweiten Platz erhielt die CREDOXYS GmbH aus Dresden, die Redox-Technologien für organische Elektronik sowie erneuerbare Energien entwickeln. Die Jury überzeugte: “… CREDOXYS tritt mit einem sehr erfahrenen Team und einem patentgeschützten Material mit verbesserten Eigenschaften an, um Innovation und Wettbewerb in diesen Markt zu bringen. Display-Hersteller dürften ein großes Interesse an einer solchen Second Source haben.” (Hannes Schill, Venture Partner, eCapital entrepreneurial Partners AG, Münster – Juror der zweiten Wertungsrunde)

3. Platz: DIVE Imaging Systems GmbH

Den dritten Platz teilen sich zwei Unternehmen.

DIVE steigert mit einer kombinierten Hard- und Softwarelösung für eine neue Dimension des maschinellen Sehens die Zuverlässigkeit der Halbleiterproduktion und reduziert gleichzeitig den Ausschuss im Prozess, wodurch Kosten gespart werden. Besonders überzeugte die Jury die innovative Verbindung von spezifischer Hardwarelösung, Software und KI, worin sie eine Geschäftsidee mit großem Potenzial sehen.

3. Platz: TRIMT GmbH

Der zweite dritte Platz geht an die TRIMT GmbH aus Radeberg.

Die TRIMT GmbH nutzt einen Biomarker namens αvβ6-Integrin, der in hoher Dichte auf den meisten Bauchspeicheldrüsenkrebszellen zu finden ist, zur empfindlichen Lokalisierung der Knoten. Das Radiopharmazeutikum Ga-68-TRIVEHEXIN kann Pankreaskarzinome aufspüren, indem es sich spezifisch selbst an kleine Mengen dieses Biomarkers bindet. Es hilft Chirurgen und Onkologen bei der Optimierung ihrer Behandlung. 

futureSAX-Publikumspreis: Sieger kommt aus Dresden!

Der futureSAX-Publikumskreis, der in einem offenen Online-Votingverfahren für alle Gründerwettbewerbs-Teilnehmende, die es nicht unter die Nominierten schafften, ging an „Die vegane Fleischerei“ der Henning, Meyer-Götz, Quis & Steiger GbR. Sie erhielten von der Novaled GmbH einen hochwertigen Sachpreis und werden ebenfalls futureSAX-Alumni.

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