Jury beim Sächsischen Transferpreis 2023

Die Jury des Sächsischen Transferpreises 2023

Auch 2023 verleiht futureSAX im Auftrag des Freistaates Sachsen wieder den Sächsischen Transferpreis für Wissens- & Technologiegebende, die in besonderer Weise zum Gelingen eines Transferprozesses von der Wissenschaft in die Wirtschaft beigetragen haben und maßgeblich die Innovationskraft stärken.
In zwei Wertungsrunden werden die Preisträger bestimmt: In der ersten Wertungsrunde im März und April bewertet eine Expertenjury, bestehend aus erfahrenen Jurorinnen und Juroren verschiedener Bereiche und Branchen, die eingereichten Gründungskonzepte. In der anschließenden zweiten Wertungsrunde werden dann die Preisträger des Sächsischen Transferpreises final ermittelt.

Wir bedanken uns bei allen engagierten Jury-Mitgliedern für ihr großes, ehrenamtliches Engagement!

Die Jury des Sächsischen Transferpreises 2023

  • Christiane Bach-Kaienburg | TransferAllianz e. V.

    Beschreibung

    Christiane Bach-Kaienburg führt seit 2018 die Geschäfte der TransferAllianz e. V., dem Deutschen Verband für Wissens- und Technologietransfer mit rund 100 institutionellen Mitgliedern. Zuvor war Frau Bach-Kaienburg als Leiterin des Sachgebiets Transfer im Rahmen der Exzellenzinitiative verantwortlich für die strategische Neuausrichtung des Wissens- und Technologietransfers an der TU Dresden.
    Nach ihrem Studium der Betriebswirtschaft an der Universität zu Köln arbeitete Frau Bach-Kaienburg als Unternehmensberaterin zunächst in einer internationalen Management- und IT-Unternehmensberatung, wo sie u. a. Projekte zur Geschäftsprozessoptimierung leitete, später als Management Consultant in der Beratung von Start-ups zu IP-Strategien und im Business Development.

  • Dr. Lutz Bryja | Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

    Beschreibung

    Studium der Physik an der TU Dresden, Diplom 1989, Promotion in Physik an der Universität Leipzig 1993, Tätigkeit im SMWA 1992 bis 2018 (Referent bzw. Referatsleiter mit Schwerpunkt Technologie/ Industrie), seit 2018 im SMWK, Referatsleiter für Grundsatzangelegenheiten der Forschung

  • Karen Deprie | DBFZ - Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH

    Beschreibung

    Frau Karen Deprie verantwortet am DBFZ - Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH im Stab des wissenschaftlichen Geschäftsführers die Koordination des Wissens- und Technologietransfers (WTT).
    Nach Studium der Forstwissenschaften und Waldökologie an der Georg-August-Universität Göttingen (BSc) sowie des Resource Management an der University of Edinburgh (MSc) war sie knapp neun Jahre bei einem Projektträger des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) tätig und dabei v.a. für die Koordination und Betreuung von Netzwerken im Europäischen Forschungsraum zuständig, incl. der Planung und Organisation von europäischen Gemeinsamen Förderbekanntmachungen. Nach weiteren Stationen beim Sächsischen Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) und beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ (Abteilung WTT) bringt sie seit März 2020 ihre Erfahrung im WTT am DBFZ ein und ist in diesem Rahmen auch Kontaktperson für FutureSAX.

  • Dipl.-Ing. Sylvia Franke-Jordan | Technische Universität Dresden, CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und Organisation

    Beschreibung

    Sylvia Franke-Jordan ist Diplomingenieurin für Maschinenbau. Nach langjähriger Tätigkeit als Fabrikplanerin in einem mittelständischen Unternehmen arbeitet sie seit 2001 an der Technischen Universität Dresden am CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und Organisation in den Themenfeldern Technologietransfer und Wissenschaftskommunikation. Erfahrungen aus zahlreichen kooperativen Transferprojekten mit mittelständischen Unternehmen aus Maschinenbau, Bioverfahrenstechnik, Werkstofftechnik, Umwelttechnik und Dienstleistung sowie interdisziplinären Forschergruppen der Universität ergänzen die Forschungstätigkeit.
    Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung von Transfer- und Kommunikationskonzepten für die Themen industrielle Biotechnologie, Biomaterialien, Naturstofftechnik, Umwelttechnik oder die Anwendung von KI-Technologien in der Arbeitswelt. Der Aufbau und die Pflege von Unternehmens- und Forschungsnetzwerken zu unterschiedlichen technologischen Fragestellungen zählt ebenso zum Aufgabenspektrum wie die Validierung von Forschungsergebnissen für die industrielle Anwendung, die Technologiebewertung oder die prospektive Technikfolgenabschätzung.

  • Prof. Dr. Uwe Götze |

    Beschreibung
  • Claudia Lehmann | HHL Leipzig Graduate School of Management

    Beschreibung

    Claudia Lehmann ist Geschäftsführerin des Center for Leading Innovation and Cooperation (CLIC) an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen die Entwicklung und Umsetzung von Standards für cyber-physische Systeme sowie die Gestaltung von Systemen für die intelligente Dienstleistungserbringung (Smart Service Delivery) und die Produktivität von Dienstleistungen.
    Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen im Bereich Digitalisierung entwickelt Claudia Lehmann gemeinsam mit deutschen Herstellern innovative technische Komponenten, die eine anwenderfreundliche, moderne Arbeitsgestaltung mit Big Data-Anwendungen kombinieren. Sie schafft damit die Grundlage für neue Geschäftsmodelle, die Wertschöpfungspotenziale jenseits bislang existierender Unternehmenstätigkeiten hervorbringen.
    Vor ihrer Tätigkeit an der HHL unterstützte Claudia Lehmann mehrere deutsche Großunternehmen als Beraterin bei der Planung und Steuerung von F&E-Projekten. In Projekten mit der deutschen Flughafenindustrie erforschte sie die Dienstleistungsproduktivität aus der Perspektive von Anbietern, Kunden und Anwendern. Sie entwickelte Konzepte und Messinstrumente, mit denen Flughafenbetreiber der Herausforderung begegnen können, Dienstleistungen von gleichbleibend hoher Qualität zu geringeren Kosten zu erbringen.
    Claudia Lehmann absolvierte ihr Studium an der Technischen Universität Dresden, welches Sie als Diplom-Wirtschaftsingenieurin mit einer Spezialisierung in Luftfahrtingenieurwesen abschloss. Sie ist an einer Vielzahl von Publikationen als Autorin / Co-Autorin sowie als Herausgeberin / Mitherausgeberin beteiligt. Sie ist außerdem Mitglied der European Academy of Management und der European Association for Research on Services.

  • Prof. Dr. Kyrill Meyer | IFDT - Institut für Digitale Technologien

    Beschreibung

    Kyrill Meyer ist Institutsdirektor für Digitale Dienstleistungssysteme am Institut für Digitale Technologien (IFDT), Geschäftsführer des Beratungs- und Softwarehauses Gesellschaft für Digitale Technologien (GFDT) und Professor für Smart Services an der Hochschule Mittweida. Nach einer Ausbildung in "Business Occupations" am W.C.S.C.C. in Smithville, Ohio (USA) und dem Studium der Informatik mit Nebenfach Betriebswirtschaftslehre arbeitete und promovierte er an Universität Leipzig, in der Unternehmensberatung sowie als Geschäftsführer und Abteilungsdirektor eines An-Instituts. Als Forscher, Netzwerkmanager, IT-Experte und Innovator gilt sein Interesse der Gestaltung digitaler Lebens- und Arbeitswelten.

  • Till Moldenhauer | SPRIND GmbH

    Beschreibung

    Till ist Business Analyst und Projektmanager bei der SPRIND. Ziel der SPRIND ist es, von Deutschland aus neue Sprunginnovationen zu schaffen. Das heißt, Produkte, Dienstleistungen und Systeme, die unser aller Leben spürbar und nachhaltig besser machen.

    Till ist studierter Betriebswirt, kümmert sich bei der SPRIND unter anderem um die Challenge zu Long-Duration Energy Storage und unterstützt mehrere Teams im CleanTech-Sektor.

  • Gritt Ott | Technische Universität Dresden, CIMTT-Zentrum für Produktionstechnik und Organisation

    Beschreibung

    Studium zur Arbeitsgestalterin an der TU Dresden. Seit 1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin am CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und Organisation (TU Dresden, Fakultät Maschinenwesen. Das CIMTT arbeitet in den Bereichen Transfer, Forschung zum Transfer und zur Verbesserung seiner Rahmenbedingungen und forscht zu Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation an der Nahtstelle zu technischen Lösungen und Verfahren. Aktuelle Arbeitsthemen sind die Auswirkungen und bewusste Gestaltung von Arbeitsaufgaben und -bedingungen in Zeiten zunehmender Digitalisierung. Solche Schlagworte wie Assistenzsystem und Wissensmanagement auf der einen, zunehmende psychische Belastungen durch digital unterstütze Arbeitsprozesse auf der anderen Seite prägen die aktuellen Forschungsarbeiten.
    Wichtiges Ergebnis der Arbeit zur Entwicklung von Transferrahmenbedingungen ist die Anbahnung eines Transferpromotorennetzwerkes im Dreiländereck Polen-Tschechien-Sachsen.
    Aktuelle Projektmitwirkung: PAL PerspektiveArbeit Lausitz (Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung)

  • Tom Schneider | futureSAX GmbH

    Beschreibung

    Ich nehme keine zählbaren Bewertungen vor, sondern bin nur hier für die Qualitätssicherung des technischen Ablaufs
    Test am 05.02.24

  • Prof. Dr. Jens Weber | Hochschule Zittau/Görlitz

    Beschreibung

    • Studium der Chemie an der TU Dresden (2000-2005)
    • Promotion in Kolloid- und Polymerchemie am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung Golm/Universität Potsdam im Jahr 2007 (Mentor: Prof. Antonietti, Prof. Arne Thomas)
    • Post-Doc (DFG gefördert) am Arrhenius-Labor der Universität Stockholm (2008-2009)
    • Leitung einer Forschungsgruppe zum Thema "Poröse Polymere“ am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung Golm (Abteilung Kolloidchemie) von 2009-2014
    • seit März 2014 Professur für Physikalische Chemie an der Hochschule Zittau/Görlitz
    • Forschungsinteressen:
    - Untersuchung von Stofftrennungsprozessen mittels poröser Materialien, z.B. für die Wasser- oder Luftaufbereitung
    - Materialchemie von Kunststoffen, z.B: faserverstärkte Kunststoffe; Silikone.
    - Mikroplastik im Boden
    • seit 2017 Partnerschaftssprecher des vom BMBF im Rahmen des FH-IMPULS Programms geförderten Vorhabens: Lausitzer Naturfaserverbundwerkstoffe: Dezentrale Energie, Rohstoffe, Ressourcen, Recycling (LaNDER3). LaNDER3 ist eine Partnerschaft zwischen der Hochschule Zittau/Görlitz und einer Vielzahl von Partnern aus der Wirtschaft.

  • Dr. Björn Wolf | HZDR – Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

    Beschreibung

    Björn Wolf ist seit 2018 Geschäftsführer der HZDR Innovation GmbH. Seit 2007 ist Björn Wolf am HZDR tätig, wo er die Abteilung Technologietransfer und Innovation aufgebaut hat und leitet. Zuvor betreute er über seine Einbindung in das EXIST-Gründungsetzwerk dresden│exists den Aufbau mehrerer Ausgründungen von vier Dresdner Leibniz-Instituten. Björn Wolf absolvierte an der BA Dresden und TUBA Freiberg ein betriebswirtschaftliches Studium mit den Vertiefungsrichtungen Bank, Wirtschaftsinformatik, Controlling und Innovationsmanagement und arbeitete für ein Kreditinstitut. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe. Seine Arbeitsschwerpunkte lagen in den Bereichen Finanzierung und Förderung innovativer Unternehmen und externer Industrieforschungseinrichtungen, Technologietransfer und regionale Innovationsstrategien, Evaluierung von Förderprogrammen. 2004 erfolgte ein mehrmonatiger Forschungsaufenthalt an der Melbourne Business School. 2007 schloss er an der TU Bergakademie Freiberg seine Promotion ab. 2010 nahm er im Rahmen der Helmholtz Akademie für Nachwuchsführungskräfte an einer 18monatigen Management-Schulung des Malik Management Zentrum St. Gallen teil. 2013 erfolgte ein halbjähriger Arbeitsaufenthalt am BMBF. Er gibt seit 2002 Vorlesungen in den Bereichen Finanzierung, Controlling und Innovationsmanagement an verschiedenen Hochschulen. Er ist Mitgründer von zwei Ausgründungen und Vorstand im gemeinnützigen Verein Dresdner Zentrum für Entrepreneurship und Transfer e.V. (DZET).
    https://de.linkedin.com/in/bj%C3%B6rn-wolf-9a21a7134

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