Sächsische Transfer Roadshow

Erfolgreiche Transferprojekte und ihre Geschichte

Teilnehmende des Sächsischen Transferpreises erzählen ihre Geschichte und setzen neue Impulse für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Erfolgreiche und modellhafte Transferprojekte zeichnen sich durch die große Motivation auf wissenschaftlicher und unternehmerischer Seite sowie ein hohes Maß an gegenseitigem Vertrauen aus. Die Teilnehmenden des Sächsischen Transferpreises stellen bei der Sächsischen Transfer Roadshow ihre Institutionen, Projekte und die Motivation der Beteiligten hinter dem Transfererfolg vor.

Die Roadshow richtet sich an Unternehmen, die einen Einblick in die sächsische Forschungslandschaft sowie in Prozesse und Strukturen für die wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen erhalten möchten. Sie erfahren Hintergründe zu Transferprojekten mit Modellcharakter, können in den aktiven Austausch mit Expertinnen und Experten aus der sächsischen Wissenschafts-Community gehen und Impulse zur weiteren Stärkung der eigenen Innovationskraft mitnehmen.

Die Sächsische Transfer Roadshow

Die Sächsische Transfer Roadshow startet wieder und hält dieses Mal bei den Nominierten des Sächsischen Transferpreises 2021. Wir laden Sie herzlich ein, erfolgreiche Transferakteure, ihre Institutionen und Best Practice Beispiele des Wissens- und Technologietransfers kennen zu lernen.

#13 am 27.04.2023 - Fraunhofer-Institut IVV, Dresden

Mit Erfahrungswissen aus der Forschung in den Markt - Mensch-Technik-Interaktion zum Vorteil für Produktionsprozess und Bediener

Prof. Dr. Jens-Peter Majschak, Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV – Institutsteil Verarbeitungstechnik, Dresden
Transferprojekt: MADDOX - Selbstlernendes Assistenzsystem für Bediener und Techniker von Produktionsmaschinen

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#12 am 24.01.2023 - LEIV, TU Dresden

Unkomplizierte F&E-Kooperationen für Technologietransfer – Mit einzigartigem Validierungszentrum zielgerichtet zum Wettbewerbsvorteil für KMU

Prof. Dr. Maik Gude, Technische Universität Dresden
Transferprojekt: Bilaterales Entwicklungs- und Transferprojekt „LeBatt“

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#11 am 08.09.2022 - Leibniz-Institut IOM, Leipzig

Von der Grundlagenforschung zur Hightech-Ausgründung – Mit smarten Funktionsschichten zur effizienten und nachhaltigen Filtertechnik

Dr. Agnes Schulze, Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e. V. (IOM), Leipzig
Transferprojekt: Veredelte Membranfilter für die nachhaltige Reinigung von Trink- und Abwasser

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#10 am 14.07.2022 - Technische Universität Dresden

Ein InnoTeam als Antrieb für Wissenstransfer und Stadtentwicklung – Kluge App für bedarfs- und bürgergerechte Stadtplanung

Prof. Dr. Jörg Rainer Noennig, Leiter Wissensarchitektur – Laboratory of Knowledge Architecture, Technische Universität Dresden
Transferprojekt: Data4City

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#9 am 13.04.2022 - TU Bergakademie Freiberg

Von der Lehre über die Forschung zum Start-up – Wettbewerbsvorteile durch 3D-Druck auch außerhalb der Kleinstserien- und Prototypenfertigung

Prof. Dr.-Ing. Henning Zeidler, Technische Universität Bergakademie Freiberg
Transferprojekt: Additive Drives - 3D gedruckte Elektromotoren

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#8 am 24.03.2022 - Fraunhofer-Institut IWU, Chemnitz

Vom Labor in den Markt – Mit Innovationskraft und Highspeed zum wirtschaftlichen 3D-Druck von Großbauteilen 

Johannes Blase, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, Chemnitz 
Transferprojekt: Hochgeschwindigkeits-3D-Druckverfahren – Screw Extrusion Additive Manufacturing (SEAM)

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#7 am 25.01.2022 - Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

Transfer als Basis zur Erschließung innovativer Märkte für den sächsischen Mittelstand – Sachsen auf dem Weg zum internationalen Standort der Lebenswissenschaften

Prof. (em.) Dr. Jörg Steinbach, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
Transferprojekt: GMP-Herstellung für Iod-123 markierte Radiopharmaka zur Diagnostik von Parkinson

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Erfolgreiche Transferprojekte vorgestellt

Karl Lötsch und die WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH

Mit dem Förderprogramm „InnoTeam“ unterstütz der Freistaat Kooperationen von Unternehmen und Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen bei der Bildung von Kompetenzteams, die ein neues Produkt oder ein technologisches Verfahren entwickeln oder eine solche Entwicklung vorbereiten. Als ehemaliger Koordinator des ersten sächsischen InnoTeams und heutiger Geschäftsführer des Sächsichen Innovationsclusters HZwo stellt Herr Lötsch ein hervorragendes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen dar.

Prof. Dr.-Ing. Maik Gude und herone GmbH

Spitzenforschung und Serial Entrepreneur – Forschung kann beides leisten!
Durch gelungen Transfer der Spitzenforschung in innovative Anwendungen bietet die Wissenschaft eine fantastische Möglichkeit für die Initiierung und Wachstum zahlreicher Hightech-Ausgründungen sowie weitere Stärkung der Kooperation zwischen Start-ups und Unternehmen. Die aktive Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, universitären Ausgründungen und regionalen Unternehmen macht den Freistaat Sachsen zu einem der wichtigsten deutschen Innovationstreiber.

Dr. Jan Beyer und Freiberg Instruments

Univer­si­täten mit fokus­sierten Themenschwer­punkten sind durch verschiedene Formen des Transfers ein Treiber für die Entwicklung eines branchen­spe­zi­fi­schen regio­nalen Innova­ti­ons­öko­systems. Die regionale Nähe zu den Unter­nehmen sowie die langjährige Zusam­men­arbeit zwischen Wissen­schaft und Wirtschaft schaffen ein Umfeld für den konti­nu­ier­lichen Transfer in Form von Techno­logie, Wissen und Personal.

Maria Kryger und die herzgesündere Rostbratwurst

Der Transfer aus Univer­si­täten heraus hat viele Facetten. Eine Zusam­men­arbeit von Wissen­schaft und Wirtschaft bedeutet dabei nicht zwangs­läufig, dass umfang­reiche Forschungs­pro­jekte statt­finden. Univer­si­täten sind Partner die kleinen Unter­nehmen bei der Weiter­ent­wicklung von Produkten und Dienst­leis­tungen hilfreich zur Seite stehen.

Prof. Dr. Robbe Wünschiers und die Schafpudelzucht

Die sächsi­schen Hochschulen für Angewandte Wissen­schaften fungieren insbe­sondere in der Region durch verschiedene Trans­ferak­ti­vi­täten oder Auftrags­for­schung als Innova­ti­ons­partner für kleine und mittlere Unter­nehmen. Durch die Koope­ration können Unter­nehmen ohne eigene Forschungs­ab­teilung von der wissen­schaft­lichen Expertise der Hochschule profi­tieren.

Prof. Dr.-Ing. Jens-Peter Majschak und watttron

Durch Hightech-Ausgrün­dungen aus der Wissen­schaft leisten Univer­si­täten und Forschungs­ein­rich­tungen einen wertvollen Beitrag zum Wissens- und Techno­lo­gie­transfer in die Wirtschaft. Die Koope­ration zwischen Start-ups und etablierten Unter­nehmen hat Vorteile für beide Seiten. Etablierte Unter­nehmen profi­tieren von den neuesten Forschungs­er­geb­nissen und Start-ups von der Markt­kenntnis und dem Markt­zugang mittel­stän­di­scher Unter­nehmen.

Prof. Dr. Dr. Karl Leo und senorics

Durch Hightech-Ausgrün­dungen aus der Wissen­schaft leisten Univer­si­täten und Forschungs­ein­rich­tungen einen wertvollen Beitrag zum Wissens- und Techno­lo­gie­transfer in die Wirtschaft. Die Koope­ration zwischen Start-ups und etablierten Unter­nehmen hat Vorteile für beide Seiten. Etablierte Unter­nehmen profi­tieren von den neuesten Forschungs­er­geb­nissen und Start-ups von der Markt­kenntnis und dem Markt­zugang mittel­stän­di­scher Unter­nehmen.

Ihr Ansprechpartner bei futureSAX

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Niklas Lange

Projektmanager

Forschungsverwertung & Validierung

Bereits während seines Studiums sammelte Niklas Lange als studentische Hilfskraft Einblicke in unterschiedliche Forschungsprojekte. Nach Stationen in Münster, Breslau und Leipzig schloss er sein Masterstudium der Politikwissenschaft an der TU Dresden ab.

Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Freistaat Sachsen geförderten Center ScaDS.AI beschäftigte er sich im Anschluss daran vor allem mit gesellschaftspolitischen Auswirkungen von Digitalisierungsprozessen. Im Fokus standen hierbei etwa grundlegende regulatorische Fragen des Einsatzes von Algorithmen und Technologien Künstlicher Intelligenz sowie ihre Auswirkungen auf Gesellschaft und Demokratie.

In seiner Freizeit ist Niklas Lange entweder auf dem Fahrrad, auf den Wanderwegen der Sächsischen Schweiz und des Zittauer Gebirges oder in seinem Kleingarten anzutreffen.

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