Sächsischer Transferpreis 2023

Transfererfolge vorstellen und feiern!

WettbewerbsdokuNominiertenportraits

Sächsischer Transferpreis

Der Sächsische Transferpreis ehrt herausragende Wissens- und Technologiegebende und verleiht modellhaften Transferprojekten Sichtbarkeit.

Wissens- und Technologietransfer spielt für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen eine wichtige Rolle. Der Sächsische Transferpreis ehrt Wissens- und Technologiegebende, die in besonderer Weise zum Gelingen eines Transferprozesses von der Wissenschaft in die Wirtschaft beigetragen haben und somit maßgeblich die Innovationskraft des sächsischen Mittelstandes stärken. Die sehr wichtige Rolle der Technologiemittelnden in diesem Prozess, wird durch einen Sonderpreis honoriert.

Die Bewerbungsphase für den Sächsischen Transferpreis 2025 läuft von Ende 2024 bis Anfang 2025.

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Die Preistragenden 2023

Alle Informationen zu den neun nominierten Projekten beim Sächsischen Transferpreis 2023 finden Sie in der Wettbewerbsdoku

Die wichtigsten Fragen zum Sächsischen Transferpreis 2023

Was wird gesucht?

Der Sächsische Transferpreis sucht Wissens- und Technologietransferprojekte zwischen Hochschulen bzw. außeruniversitären Forschungsinstituten und sächsischen Unternehmen mit Modellcharakter. Hierbei steht nicht nur das Endprodukt, sondern die Gestaltung sowie die Effektivität des Transferprozesses im Mittelpunkt. Der Sächsische Transferpreis ist branchen- und technologieoffen. Der Beginn bzw. die Durchführung des Transferprozesses dürfen max. drei Jahre zurückliegen.

Warum mitmachen?

Wer darf mitmachen?

Worauf kommt es an?

Wie bewerben?

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Hier finden Sie das Media-Kit zum Sächsischen Transferpreis 2023.

Nominiertenübersicht 2023

Der Sächsische Transferpreis 2023 ehrt zum vierten Mal herausragende Wissens- und Technologiegeber-/innen. Die nominierten Transferprojekte beschäftigen sich mit Neuerungen im Bereich Maschinen-/Anlagenbau, der Informations-/Kommunikationstechnologien sowie Transferleistungen im Bereich Handwerk, Life Sciences/Medizin/Gesundheit und Chemie/Werkstofftechnik. Nachdem bis zum 8. März 2023 zum Ende der Bewerbungsphase 17 Einreichungen verzeichnet wurden, konnten nun durch eine Fachjury zehn Personen stellvertretend für die 10 Projekte als Nominierte ermittelt werden.

Die Jury des Sächsischen Transferpreises 2023

Beim Sächsischen Transferpreis findet die Bewertung wie in den Vorjahren in zwei Wertungsrunden statt. In der ersten Wertungsrunde wird jede Einreichung von fachkundigen und unabhängigen Jury-Mitgliedern bewertet. Aus den qualifizierten Einschätzungen der Expertinnen und Experten unterschiedlichster Branchen und Institutionen werden die Nominierten ermittelt.In der zweiten Wertungsrunde am 24. Mai 2023 entscheiden die Jury-Mitglieder über die Nominierten-Bewerbungen aus unterschiedlichsten Transferkanälen und Institutionen.Auf dieser Basis legte die Jury anschließend die Platzierungen, Verteilung des Preisgeldes und den Sonderpreistragenden Technologiemittler/-in fest. Wir danken allen ehrenamtlich tätigen Jurorinnen und Juroren!

1. Platz: Dr. Johannes Notni, TU München

Den ersten Platz erhielt Dr. Johannes Notni von der Technischen Universität München, Institut für Pathologie. Vorgeschlagen hat ihn die TRIMT GmbH aus Radeberg (3. Platz des Sächsischen Gründerpreises 2023) im Rahmen des Transferprojektes „Translation und klinische Anwendung von Cancer-Integrin-gerichteten Radiopharmaka“, aus welchem das Start-up hervorging. 

2. Platz: Dr. Richard Gloaguen, HIF

Den zweiten Platz sprach die Jury Dr. Richard Gloaguen vom Helmholzt-Institut für Ressourcentechnologie Freiberg (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf zu. Ihn schlug die TheiaX GmbH aus Freiberg für seine Arbeit im Rahmen des Transferprojektes „Nachhaltige, effiziente Rohstofferkundung mit KI-gestützten Bildgebungs- & Kartierungsverfahren“ vor. Dr. Richard Gloaguen hat den Bereich Erkundung am HIF aufgebaut und ist Wegbereiter neuer Technologien für die Erkundung von Bodenschätzen. 

3. Platz: Holger Kunze, IWU

Der dritte Platz ging an Holger Kunze vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU im Rahmen des Projektes „Räucher-Willy – Hightechmaterial trifft traditionelles erzgebirgisches Kunsthandwerk“, vorgeschlagen von Original Füchtner – Werkstatt alter Volkskunst in Seiffen. 

Sonderpreis Technologiemittelnder

Den Sonderpreis für Technologiemittelnde erhielt Christian Christesen, Innovationsmanager für Ressourcentechnologien in der Stabsabteilung Technologietransfer und Innovation des HZDR – Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und Gründungsinnovator sowie Geschäftsführer der TheiaX GmbH. Die Jury,vertreten durch den Laudator Till Moldenhauer (Business Analyst & Projektmanager, SPRIND), begeisterte die Initiative von Christian Christesen bei der zielführenden und betriebswirtschaftlich ausgerichteten Ausgründung der TheiaX GmbH, da er das Potenzial der Innovation früh erkannte und im Wesentlichen den Antrag auf Förderung mit erarbeitete.

Ihre Ansprechpartnerin bei futureSAX

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Tabea-Elice Hantsche

Projektkoordinatorin

Wettbewerbe & Förderverfahren

Menschen miteinander verbinden, Geschichten erzählen und Emotionen auslösen – diese Ziele motivierten Tabea-Elice Hantsche zur Ausbildung als Veranstaltungskauffrau und einem anschließenden vertiefenden dualen Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement/ Event- und Sportmanagement an der Staatlichen Studienakademie Riesa.

Berufserfahrung konnte die gebürtige Lausitzerin nicht nur in der Organisation von verschiedenen Veranstaltungen, sondern auch im Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit sowie im Personalmanagement sammeln. Zudem schärfte der Einblick in unterschiedliche Unternehmensstrukturen den Sinn für vielfältige Perspektiven.

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