Sächsischer Rohstofftag 2023

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Sächsischer Rohstofftag 2023

06.07.2023 | 09:00 - 15:00 Uhr | Region Dresden

Steigenberger Hotel de Saxe | Neumarkt 9 | 01067 Dresden

Die neue Sächsische Rohstoffstrategie und die spezifisch deutschen und europäischen Rahmenbedingungen ihrer Umsetzung. Eine Analyse des Status quo und der zukünftigen Entwicklungen mit breitem Freiraum für Diskussionen und Wortbeiträgen.

Einführung und Zielsetzung

Die neue Sächsische Rohstoffstrategie erscheint nach intensiver Arbeit an der Fortschreibung der alten, an der auch das Geokompetenzzentrum (GKZ) beteiligt war, in einem neuen Format. Was können wir festhalten?

Weiterhin bekennt sich der Freistaat Sachsen zu Bergbau und Kreislaufwirtschaft und spricht von Bodenschätzen. Neu hinzugekommen ist die Ressource Holz und liegt ein noch stärkerer Fokus auf der Wiederverwendung von Abfallstoffen. Damit folgt die Strategie dem politischen Zeitgeist. Sie versteht sich zudem als ein regionaler Beitrag zur Umsetzung des europäischen GREEN DEALS und adressiert zunehmend die Brüsseler Politik. Dies ist eine gute Entwicklung für Sachsen, das sich – auch durch die Gremienarbeit des GKZ in Brüssel - als Bergbau- und Metallurgieregion in Fragen der Rohstoffpolitik einbringt. Doch wie steht es um die Umsetzbarkeit der neuen Strategie

im Land von Doppelwumms und Deutschland-Geschwindigkeit?

Der Sächsische Rohstofftag 2023 will die typisch deutschen Rahmenbedingungen kritisch beleuchten und gemeinsam mit Ihnen hinterfragen. Dazu soll das Geleistete der alten Strategie bewertet werden, bevor wir die Folgen eines in der Entwicklung befindlichen neuen Berggesetzes darstellen. Wir wollen verstehen lernen, wie die jüngsten Regulierungen und Agenden der Europäischen Kommission auf Produktion, Forschung und Standortinvestitionen in Deutschland durchschlagen. Sodann stellt sich die Frage nach der Reformfähigkeit und Befindlichkeit der Behörden in unserem Land und welche Gefahren von der fortschreitenden Digitalisierung ausgehen und uns persönlich jederzeit ereilen können. Zuletzt befassen wir uns damit, welchen Beitrag die europäische F&E in Sachsen geleistet haben und was der neue Vorschlag des Critical Raw Materials Act der Europäischen Kommission für Deutschland zur Folge hat. Wir freuen uns, dass Frau Staatssekretärin Ines Fröhlich im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr persönlich den Plenarvortrag zur Einführung in die neue Sächsische Rohstoffstrategie halten wird.

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