futureSAX-Interview mit Patrick Boden

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Digitale Innovation gegen Ressourcenverschwendung

futureSAX-Interview mit Patrick Boden, Co-Founder seventhings

 

Tauchen Sie ein in die Zukunft der Ressourcenverwaltung! Im Interview mit Patrick, dem Co-Founder von seventhings, erfahren Sie, wie digitale Innovation nicht nur genutzte Gegenstände in Unternehmen verwaltet, sondern auch Leidenschaft und Wertschätzung fördert. Ein Blick auf nachhaltige Technologie, Innovation und inspirierende Ratschläge für angehende Gründer

futureSAX: Bitte stellen Sie sich und ihr Unternehmen kurz vor und beschreiben Sie Ihre Innovation in einem Satz:

Patrick Boden: Ich bin Patrick und Co-Founder von seventhings. Meine Passion ist, jedem eine „gute Zeit“ in seinem Leben zu schaffen. Sei es, mit einem guten Software-Produkt, welches sich gut und nachhaltig anfühlt zu nutzen. Oder Mitarbeitern, um jeden Tag Spaß zu haben und seine Stärke einzubringen, so dass sich Arbeit gar nicht wie Arbeit anfühlt. Und natürlich auch mit jedem anderen, mit dem gerade Zeit verbringt. Wertschätzung zu schaffen für sein gegenüber und die Dinge, die man hat und nutzt, das ist meine Passion. ?

Die Software-Plattform seventhings ist die erste digitale und zentrale Plattform für genutzte Gegenstände in Unternehmen und die Basis, um in Zukunft Material- und Ressourcenverschwendung global zu vermeiden. Alle Gegenstände können nicht nur effektiver genutzt werden, sondern am Ende auch durch die Weitergabe an Refurbisher, andere Unternehmen oder den Hersteller, wieder zurück gegeben werden.

futureSAX: Wie sind Sie auf den Gedanken gekommen? Was war der Auslöser?

Patrick Boden: Über das Buch „Material Matters: Wie wir es schaffen, die Ressourcenverschwendung zu beenden…“, hier im Bereich. Es ist wichtig in allen Themen Transparenz zu schaffen, was, wie, wann und wie oft genutzt wird, oder auch nicht mehr. Manchmal kann man Dinge aus einer Branche nehmen und in einer anderen Branche adaptieren.

Fehler zu machen, ist das Beste, was einem passieren kann, denn man lernt daraus.“

Patrick Boden, Co-Founder seventhings GmbH

futureSAX: Was war der beste Rat, den Sie je erhalten haben?

Patrick Boden: „Aus Kindern, die nichts dürfen, werden Erwachsene, die nichts können.“

futureSAX: Aktuell läuft die Bewerbungsphase für den Sächsischen Gründerpreis 2024. Sie nahmen selbst am Sächsischen Innovationspreis 2021 teil und zählten zu den Nominierten. Warum sollten Gründende/Unternehmen generell an Wettbewerben teilnehmen?

Patrick Boden: 

  • Weil es wichtig ist, seine Innovation in „die Welt zu tragen“.
  • Weil man stetig wertvolles Feedback bekommt und immer besser wird
  • Kostengünstiges Brand Building & Awareness

futureSAX: Wir freuen uns, sie als Keynote-Speaker beim futureSAX-Gründerbrunch am 20. Januar 2024 auf der KarriereStart in der Messe Dresden begrüßen zu dürfen und sind gespannt auf den Einblick in die Gründungsgeschichte von seventhings (ITEXIA GmbH).

Welchen Tipp haben Sie schon heute für alle, die ihre ersten Schritte in Richtung eigenes Business gehen insb. an unser jüngeres Publikum der NextGen?

Patrick Boden: Tatsächlich und wenn auch schon oft gehört: Einfach loslegen, denn wenn man sich danach in ein paar Jahren nicht für die 1. Version / das 1. Produkt „schämt“, dann hat man im schlimmsten Fall nie angefangen. Und wer nichts macht, kann auch nichts falsch machen…Fehler zu machen, ist das Beste, was einem passieren kann, denn man lernt daraus. Das „1. Flugzeug“ ist ja auch nicht gleich direkt geflogen. ? „Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht.“ (Albert Einstein)

Mehr zu Patrick Boden und seventhings erfahren Sie hier: seventhings: Inventarisierung mit Software & App

Der nächste futureSAX-Gründerbrunch

20.01.2024 | 10:30 - 13:00 | Messe Dresden Halle 3

Gründende und jene, die es werden wollen, sind herzlich willkommen sich mit Expert/-innen auszutauschen.

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Ihr Ansprechpartner bei futureSAX

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Caroline Pechmann

Senior Projektmanagerin

Gründen & NextGen

Die Begeisterung für Innovation und die Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik motivierte die gebürtige Vogtländerin zum Studium des Wirtschaftsingenieurwesens. Neben Produkt- und Innovationsmanagement spezialisierte sie sich im Bereich Produktentwicklung und Produktionstechnik. Während ihres Studiums an der Technischen Universität Dresden arbeitete sie als Werkstudentin in einem internationalen Konzern und einem ebenfalls international vertretenen IT-Beratungsunternehmen und absolvierte ein Auslandspraktikum in Rotterdam/Niederlande. Privat engagiert sie sich im musisch-künstlerischen Bereich als Künstlerin sowie im Volleyball-Vereinssport.

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