Sächsischer Gründerpreis

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Am Anfang steht immer die Idee!

Der Sächsische Gründerpreis sucht innovative Geschäftsideen und Gründungskonzepte, unabhängig davon, ob diese Ideen bereits am Markt umgesetzt sind oder noch realisiert werden. Bei dem branchen- und technologieoffenen Wettbewerb werden Gründende und junge Unternehmen dabei unterstützt, Ihre Idee oder ihr Geschäftskonzept weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen.

1. Platz: enaDyne GmbH

enaDyne elektrifiziert die chemische Industrie mit Plasmakatalysereaktoren. Diese arbeiten bei niedrigen Temperaturen und Umgebungsdruck und produzieren nachhaltige Chemikalien und Kraftstoffe aus CO2 – zu gleichen oder geringeren Kosten wie fossile Prozesse. Ihr modulares, containerbasiertes Design ist skalierbar, flexibel Einsetzbar und ermöglicht eine nachhaltige industrielle Dekarbonisierung.

2. Platz: next3D GmbH

Mit der Mixed Reality Software-Plattform für Smartphones, Tablets oder Datenbrillen können die Chirurgen die aktuelle Position des Instruments im Patienten ermitteln. Ein Fadenkreuz visualisiert die Position in den MRT/CT Bildern. Damit ist bekannt, wie groß der Abstand zum Zielgebiet oder zu Risikostrukturen wie Blutgefäße oder Nerven ist.

3. Platz: Primogene GmbH

Jedes Jahr werden 15 Mio Kinder zu früh geboren. Frühgeburten sind seit Jahrzehnten die Hauptursache für Säuglingssterblichkeit und gesundheitliche Folgen. Selbst wenn Säuglinge Muttermilch erhalten, muss diese angereichert werden, um den besonderen Bedürfnissen gerecht zu werden. Primogene produziert bioaktive Bestandteile der Muttermilch für optimale Ernährung von Frühgeborenen.

futureSAX-Publikumspreis: 45 Minuten

Digitale Plattform zum Austausch vollständig vorbereiteter Unterrichtsstunden

Zeitstrahl zum Ablauf des Sächsischen Gründerpreises 2024

Die Expertenjury setzt sich aus erfahrenen Juroren und Jurorinnen verschiedener Bereiche zusammen. Alle Mitglieder sind ehrenamtlich tätig.

Ihre Ansprechpartnerin bei futureSAX

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Tabea-Elice Hantsche

Projektkoordinatorin

Wettbewerbe & Förderverfahren

Menschen miteinander verbinden, Geschichten erzählen und Emotionen auslösen – diese Ziele motivierten Tabea-Elice Hantsche zur Ausbildung als Veranstaltungskauffrau und einem anschließenden vertiefenden dualen Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement/ Event- und Sportmanagement an der Staatlichen Studienakademie Riesa.

Berufserfahrung konnte die gebürtige Lausitzerin nicht nur in der Organisation von verschiedenen Veranstaltungen, sondern auch im Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit sowie im Personalmanagement sammeln. Zudem schärfte der Einblick in unterschiedliche Unternehmensstrukturen den Sinn für vielfältige Perspektiven.