Allgemeiner Überblick über futureSAX als zentrale Innovationsplattform im Freistaat Sachsen.
Die Historie von futureSAX
Seit 2000 erfolgreiches Engagement für Innovation und Wachstum in Sachsen

futureSAX ist die branchenübergreifende Innovationsagentur mit einem ganzheitlichen Netzwerk, das Innovationen in Sachsen fördert und sichtbar macht. Die Innovationsplattform ist die zentrale Anlaufstellen für ganz Sachsen und vernetzt Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft, unterstützt Wachstums- und Gründungsunternehmen bei der Kapitalsuche und bietet vielfältige Veranstaltungen und Wettbewerbe an. Die Innovationskonferenz ist ein jährlicher Höhepunkt für alle Innovationsinteressierten.
1999 lobte das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) erstmals den Businessplan-Wettbewerb „futureSAX“ im IT-Bereich aus. Dabei wurden innovative Ideen gesucht, die es weiterzuentwickeln und zu fördern galt. Bereits 2000 öffnete sich der Wettbewerb für alle Branchen, so dass erstmals der Sächsische Staatspreis für Gründen, mit futureSAX – als nun eingetragener Marke – organisiert und begleitet wurde. In den Folgejahren entwickelte sich futureSAX zur „Innovationsplattform des Freistaates Sachsen“ und vernetzt seither als zentrale Institution im Innovationsökosystem Sachsens Gründende, Transferakteure, etablierte und innovative Unternehmen, Kapitalgebende sowie die NextGen. Die zentrale Mission besteht nun mehr in der umfassenden Stärkung der Innovationskraft in Sachsen, die mittels eines breit aufgestellten, sachsenweiten und branchenübergreifenden Netzwerks aus mehr als 12.000 Akteuren sowie knapp 100 Events im Jahr, mehr als 1.200 Matchings, den wettbewerblichen Verfahren für die Sächsischen Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation sowie die Gründungsförderung InnoStartBonus vorangetrieben und unterstützt wird (mit rund 750 Konzepten p.a.). Ein wesentlicher Teil davon ist die Stärkung der Community und damit Innovationskultur und die Sichtbarmachung dieser Innovationskraft Sachsens.
2023
2023 - Professionelles und ganzheitliches Wirken
futureSAX bekommt einen Aufsichtsrat, welcher den bis dahin tätigen Beirat ablöst. Als neuen Auftraggeber kann die Innovationsplattform das Sächsische Wissenschaftsministerium gewinnen, um die Stärkung der Transferaktivität über den Wissenschaftsbereich zu begleiten. Neben einer Vielzahl an Gremientätigkeiten für Förderverfahren und strategische ThinkThanks, nimmt futureSAX als Innovationsagentur verstärkt auch Maßnahmen und Aktivitäten als Wissensträger wahr. Die interaktive Matchingplattform fSconnect, über welche routiniert die komplette digitale Veranstaltungs- und Wettbewerbsadministration sowie Communityarbeit läuft, wurde zeitgemäß weiterentwickelt.
2018 bis 2022 - futureSAX - verstetigt und weiterentwickelt
2022 - Stärkung der Kapitalaktivitäten im Freistaat
Mit der Stärkung des Bereichs Kapital, u.a. durch den Ausbau der Business Angel-Szene mit zahlreichen Events und Kooperationsaktivitäten, wie auch mit dem Sächsischen Investorentag, rückt der Fokus im Jahr 2022 auf die Innovationsregion Sachsen als attraktiven Standort für Kapitalgebende und setzt die besten sächsischen Investment Cases und den Dealflow in den Vordergrund. Dabei sensibilisiert futureSAX für den Erfahrungsaustausch und Kapitaltransfer von etablierten Unternehmerinnen und Unternehmern hin zu innovativen Gründenden, um die Innovationskultur in Sachsen zu stärken. Weitere Formate wie die Sächsische Investoren Roadshow oder das futureSAX-Matching schaffen Raum, um von der Sichtbarkeit der innovativen Gründungsideen in den direkten Dealflow und Kapitaltransfer bei konkreten Gesprächen mit Investorinnen und Investoren einzusteigen.
2021 - Transfer stärken von Wissenschaft in die Wirtschaft
Im Jahr 2021 wurden nicht nur alle drei Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation vergeben, sondern der Fokus auch auf die Transferaktivitäten im Freistaat gesetzt. Mit Impuls-, Vernetzungs- und Erfahrungsaustauschmöglichkeiten, wie bei dem Sächsischen Transferforum, bei dem die sächsische Transfer-Community zusammenkommt, unterstützte futureSAX als zentrale Anlaufstelle den Austausch von der Wissenschaft in die Wirtschaft. Mit Möglichkeiten und Maßnahmen, wie der Validierungsförderung oder auch der Sächsischen Transfer Roadshow, die mit den Preistragenden des Transferpreises durch ganz Sachsen tourt, werden neue Impulse und Anstöße für rege, modellhafte Transferprozesse geschaffen.
2020 - neues Gewand zum 20. Jubiläum
Die Marke futureSAX und der Sächsische Gründerpreis feiern ihr 20. Jubiläum. Dies ist Anlass sich im neuen Gewand zu präsentieren, um der Vielfalt der sächsischen Innovationen über alle Zielgruppen hinweg gerecht zu werden. Zudem werden die Aktivitäten zum Unternehmertum im Zusammenhang mit den Jugendlichen im eigenständigen Bereich NextGen zusammengefasst. Durch die Corona-Pandemie erfolgt die Durchführung diverser Formate im digitalen Gewand und das Highlight - die futureSAX-Innovationskonferenz - wird als zweiteilige Reihe durchgeführt. Darüber hinaus stand die Stärkung des Transferbereiches im Mittelpunkt - so wurden erstmals die Sächsische Transfer Roadshow sowie das Sächsische Transferforum durchgeführt.
2019 - Beständigkeit & Wachstum
Bereits zum 20. Mal prämierte futureSAX im Auftrag des Wirtschaftsministeriums den Sieger des Sächsische Innovationspreises. Auch der Sächsische Gründerpreis und der Sächsische Transferpreis sowie rund 40 Veranstaltungen und zahlreiche Maßnahmen runden das Jahr ab. Neu hinzu kam die Ausrichtung des wettbewerblichen Verfahrens im Rahmen der neuen Gründungsförderung des Freistaates - InnoStartBonus, sowie die Begleitung der ausgewählten Förderempfänger. Zwei Calls mit insgesamt 40 Gründerinnen und Gründern waren das Ergebnis des auf zwei Jahre angelegten Modellprojektes.Das Sächsischen Mentoring Netzwerk wächst weiter. Alle Mentoren hatten erstmals die Möglichkeit sich im Rahmen des neu etablierten Mentoringtages auch untereinander auszutauschen. Erste eigene Videoformate, wie bspw. "Innovation trifft Investition" entstanden, um neben den Textinterviews die vielfältigen Erfahrungen innerhalb des Gründer- und Innovationsökosystems noch besser weitergeben zu können.
2018 - futureSAX GmbH: das Startup des Freistaates Sachsen
Die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen wird zur futureSAX GmbH. Was im Jahr 1999 als Businessplan-Wettbewerb für die IT-Branche begann, hat sich als Projekt unter dem Dach des Wirtschaftsministeriums erfolgreich als branchen- und technologieübergreifende Schnittstelle für Gründende, Unternehmen, Investoren und Wissens- bzw. Technologietransferakteure in Sachsen etabliert. Als Gesellschafter der neuen GmbH fungieren der Freistaat Sachsen und die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS). Geschäftsführerin der futureSAX GmbH wird die langjährige Projektleiterin Marina Heimann. Das neue Team der futureSAX GmbH freut sich darauf die etablierten Formate sowie die umfassende Netzwerkarbeit langfristig fortzuführen, weiterzuentwickeln und zu erweitern.
2013 bis 2017 - futureSAX wird zur Innovationsplattform
2017 - Erfahrungsaustausch als Impulsgeber
Im Jahr 2017 führte das Sächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr die vielfältigen Aktivitäten von futureSAX in Eigenregie durch, mit dem Ziel eine nachhaltige Struktur zu schaffen und so die Wirkung für Sachsen weiter zu verstärken.Das Sächsisches Mentoring-Netzwerks entsteht, welches jungen und etablierten Unternehmen die Möglichkeit gibt, sich mit anderen Unternehmern und Wissensträgern über deren Erfahrungen und relevante Themen rund um den Wachstumsprozess außerhalb von Fachberatung und Coaching auszutauschen. Zudem entsteht ergänzend zum futureSAX-Ideenwettbewerb (jetzt Sächsischer Gründerpreis) und dem Sächsischen Innovationspreis der Sächsische Transferpreis. Insgesamt über 100 Bewerbungen verdeutlichen einmal mehr das Potenzial und Engagement im Innovationsland Sachsen.
2016 - Sachsen als Innovationsland neu entdecken
Die Plattform (Homepage) wird aufgrund der gestiegenen Anforderungen um weitere Funktionen erweitert: futureSAX-Innovationsradar (Überblick über innovativen Gründer und Unternehmer aus dem futureSAX-Netzwerk), gemeinsamer Eventkalender, Überblick über die futureSAX-Partnernetzwerke sowie Optimierung des internen Login-Bereiches.Auch das Repertoire an Veranstaltungsformaten wird durch die futureSAX-Innovationsbörse (Kooperationsgesuche zwischen Wissenschaft und Wirtschaft) weiter ausgebaut.
2015 -internationale Sichtbarkeit und die nächste Generation
Im Frühjahr findet erstmals die futureSAX-Start-up Corner auf der Hannover Messe statt, um sächsische Gründer beim Markteintritt und der Erhöhung des Bekanntheitsgrades zu unterstützen. Nach dem erfolgreichen Debüt in Deutschland folgte eine zweite Auflage in den USA zur SEMICON West. Im Herbst startet die Schnittstelle zur nächsten Generation - den Jugendlichen - über eine Kooperation - futureSAX meets Jugend forscht“ mit dem Ziel – den jungen Innovations- und Erfindergeist im Freistaat zu stärken. Zudem startet futureSAX mit dem Treffen der futureSAX-Start-up-Netzwerkpartner ein weiteres Unternetzwerk, um auch für die sächsische Start-up-Szene einen zentralen Anlaufpunkt zu etablieren.
2014 - Wissens- und Technologie- bzw. Kapitaltransfer
futureSAX startet seine Kommunikation über verschiedene Social Media-Kanäle. Im Frühjahr findet das erste futureSAX-Alumni-Frühstück statt, um Unternehmen und Start-ups bisheriger Wettbewerbe zu vernetzen und den Erfahrungsaustausch anzuregen. Im Herbst folgt die erste futureSAX-Investoren Roadshow und der Aufbau des Investoren-Netzwerkes, um kapitalsuchende Innovatoren mit potenziellen Investoren zu verknüpfen. Darüber hinaus entsteht das futureSAX-Know-how-Netzwerk (heute Sächsisches Transfernetzwerk) als zentraler Anlaufpunkt im sächsischen Transfergeschehen.
2013 - Stärkung des Gründerökosystem durch Unternehmen
futureSAX wird erstmals mit der Ausrichtung des „Sächsischen Innovationspreises“, welcher seit 1992 durch den Freistaat vergeben wird, beauftragt. Zudem wurde das futureSAX-Innovationsforum als halbjährlich wiederkehrendes, interaktives Fachforum eingeführt und der Grundstein für den futureSAX-Alumni-Kreis gelegt, der die Nominierten der futureSAX-Wettbewerbe umfasst. Jährliches Highlight wird die futureSAX-Innovationskonferenz (vormals Innovationsgipfel), welche auch die Prämierung der Wettbewerbe sowie eine Ausstellung der Wettbewerbsteilnehmer (Showcase) beinhaltet.
2008 bis 2012 - ein Gründernetzwerk entsteht
2000 - 2012 - Vom Gründerwettbewerb zum Gründungsnetzwerk
2012 - Gründen und Wachsen durch Innovation
In diesem Jahr wartet futureSAX gleich mit zwei bedeutenden Neuerungen auf: Das neue Konzept "Gründen und Wachsen durch Innovation" ersetzt den klassischen Businessplan-Wettbewerb. Und erstmals gibt es den futureSAX-Ideenwettbewerb (jetzt Sächsischer Gründerpreis) mit vier eigens gebildeten, branchenoffenen / -übergreifenden, auf die Einsatzmärkte orientierten Wettbewerbskategorien. Darüber hinaus lädt futureSAX zu den Innovationsforen "Trends für die Wirtschaft" bzw. "Freiräume für Innovationen schaffen". Weitere Höhepunkte des Jahres bilden die Abschlussprämierung und der Innovationsgipfel.
2011 - 1. Innovationsgipfel in der Gründerstadt Dresden
Regen Zuspruch finden die wichtigsten futureSAX-Veranstaltungen des Jahres. Dazu zählt das 3. Venture Capital-Forum in Dresden ebenso wie das Zukunftsforum „planet@2021“ mit IBM und Datev und das Forum "High-Tech mit Feuer und Flamme". Zudem wird eine neue Veranstaltung aus der Taufe gehoben: der erstmals in Dresden stattfindende Sächsische Innovationsgipfel.
2010 -futureSAX wird selbst Preisträger: "Ausgewählter Ort 2010" im Land der Ideen
Der bei futureSAX vergebene Hochschulsonderpreis erhält einen neuen Namen: Initiativpreis. Als weitere wesentliche Neuerungen erfolgen zudem die Einführung eines Gründerlunchs mit dem Wirtschaftsminister sowie eines Gründerfrühstücks. Das Spektrum der Veranstaltungen reicht vom Gründer-Pitch mit dem High-Tech-Gründerfonds über das Forum "Plan2020" bis hin zum Forum "Spielregeln – Wie wir miteinander umgehen sollten". 2010 kann futureSAX selbst einen besonderen Erfolg verbuchen: die Auszeichnung des Netzwerkes als "Ausgewählter Ort 2010" im Land der Ideen.
2009 - Eine Auszeichnung für erfolgsorientierte Gründer
Mit dem neu eingeführten HHL-Gründerpreis wird der Businessplan-Wettbewerb futureSAX noch attraktiver. Zu den wichtigsten Veranstaltungen des Jahres gehören das 2. Venture Capital-Forum sowie das Forum „Chancen erkennen – Restrukturierung und Wachstum durch Innovation“ und das Vodafone-Forum „Sicher entscheiden“.
2008 - Erweiterung des Wettbewerbs um Netzwerktreffen
Erstmals wird ein Venture Capital-Forum durchgeführt sowie zwei Foren für Unternehmen: „Unternehmen im Wandel" und „(Wirtschafts-) Spionage – Die Zukunft hat begonnen“ umgesetzt. Auf großes Interesse stoßen auch die neu initiierten Unternehmergespräche. Der Start eines Netzwerkaufbaus.
2007 - Optimierung des Businessplan-Wettbewerbs
Das dreiphasige Businessplan-Wettbewerbsmodell wird optimiert: erstmalig erfolgt im Rahmen der Phase II eine Jurysitzung in den einzelnen Kategorien. Zudem werden erstmals ein Innovationsforum und ein Eigenkapitalforum durchgeführt.
2006 - Gründen und Wachsen in Sachsen
2006 folgt mit der Installierung des futureSAX-Wachstumspreises für die älteren Gründungen der nächste wichtige Schritt.
1999 wurde der IT-Businessplan-Wettbewerb futureSAX ins Leben gerufen und im Jahr 2000 erstmals vergeben.
Dieser etablierte sich umgehend unter der gleichnamigen Marke als Gründerwettbewerb der guten Ideen mit drei Phasen.