Corona-Startup-Hilfsfonds

Unterstützungsangebote für sächsische Unternehmen

Der Corona Start-up Hilfsfonds (CSH) unterstützt nachhaltige Geschäftsmodelle aus allen Branchen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu lindern und neue Wachstumsimpulse zu setzen. futureSAX hat sich frühzeitig für die Umsetzung des als Säule II benannten des BMWi Unterstützungsfonds stark gemacht und die Bedarfe der sächsischen Gründerszene eingebracht. Seit dem Start des Hilfsfonds Anfang August hat die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen (MBG) bereits 81 Start-ups mit Wagniskapital versorgt. Ca. 135 Anfragen für Finanzierungen sind eingegangen.

Die MBG managt den insgesamt 40 Millionen Euro umfassenden CSH mit einem eigenen, erfahrenen Team für Start-up-Investments. Der Hilfsfonds wird gemeinschaftlich vom Bund, dem Freistaat und der MBG finanziert und bietet zur Sicherung der Liquidität Eigenkapital und eigenkapitalähnliche Mittel bis zu einer Höhe von 2.000.000 Euro an.

Bis zum 31.12.2021 können die Anträge für den Corona-Startup-Hilfsfonds gestellt werden.

Erfolgreiche Finanzierungen über den Corona-Startup-Hilfsfonds

Die vom InnoStartBonus geförderte Tina Grüner hat mithilfe des CSHs ihr Geschäftsmodell digital weiterentwickeln können und hat Theo Turnt pandemiesicher gemacht.

Die innovative Software-Plattform von scanacs ermöglicht eine datenbasierte Live-Kommunikation zwischen Apotheken und Krankenkassen. Mit dem CSH setzt das Dresdner Start-up die geplante Markterschließung um. (Foto: scanacs GmbH)

Die Markteinführung der effizienteren EcoSyst-Module ist aufgrund der Corona-Pandemie ins Stocken geraten. Der CSH verschaffte nun die nötige Liquidität, um die Serienreife weiter voranzutreiben. (Foto: EcoSyst GmbH)

Ablauf und Prozess der Beteiligungen

Der Corona Start-up Hilfsfonds (CSH) unterstützt nachhaltige Geschäftsmodelle aus allen Branchen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu lindern und neue Wachstumsimpulse zu setzen.

Prozess

  • Antragsstellung
  • Prüfung durch ein Entscheidungsgremium (1 Woche)
  • Auszahlung (1 Woche)

Weitere Informationen

  • Antragstellung bis 31.12.2021 möglich
  • Art der Finanzierung: Stille Beteiligung
  • Laufzeit der Finanzierung: Bis 3 Jahre
  • Höhe der Finanzierung: 2,0 Mio. Euro
  • Gesamtvolumen des Fonds: 40 Mio. Euro

Der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) unterstützt junge Hightech-Start-ups mit Wagniskapital und umfassendem Know-how, um aus sächsischen Innovationen nachhaltig wachstumsfähige Unternehmen zu entwickeln.

Prozess

  • Kontaktaufnahme
  • Prüfung durch ein Entscheidungsgremium (10 Wochen)
  • Auszahlung (2 Wochen)

Prozess

  • Antragsstellung
  • Prüfung durch ein Entscheidungsgremium (4 Wochen)
  • Auszahlung (2 Wochen)

1. Session Online-Q&A zum Corona-Start-up-Hilfsfonds vom 5. August 2020

2. Session Online-Q&A zum Corona-Start-up-Hilfsfonds vom 28. Oktober 2020

3. Session Online-Q&A zum Corona-Start-up-Hilfsfonds vom 6. Mai 2021

Ihre Ansprechpartnerin bei futureSAX

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Marina Heimann

Geschäftsführerin

Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau und einem Diplomstudium der Betriebswirtschaftslehre sammelte Marina Heimann zehn Jahre als Managerin und Prokuristin bei einem internationalen Consulting-Unternehmen vielseitige Erfahrung im Bereich Corporate Finance sowie Bewertungs-, Gutachter- und Evaluierungsaufgaben (insb. Beratung der öffentlichen Hand). 

Berufsbegleitend dazu legte sie ihren Master in Wirtschaftsrecht (LL.M.) sowie ein weiteres Diplom im Bereich Innovationsmanagement ab. Darüber hinaus ist sie seit vielen Jahren als Moderatorin, Dozentin, Mentorin und Jurorin in der deutschen Gründungszene sowie dem sächsischen Transfer- und Innovationsökosystem engagiert, u.a. als Landessprecherin für Sachsen im Bundesverband Deutsche Startups e.V 

Neben unternehmerischen Erfahrungen im Rahmen einer freiberuflichen Beratertätigkeit im Bereich Strategie- und Projektmanagement ist sie Gründerin eines Dresdner Sportvereins, in welchem sie seit über 20 Jahren ehrenamtlich im Vorstand, als Trainerin sowie Funktionärin fungiert.

futureSAX begleitet sie seit 2006 in verschiedenen Funktionen, seit 2013 in der Projektkoordination und -leitung. Die seit 2018 bestehende futureSAX GmbH hat sie maßgeblich aufgebaut und prägt deren Entwicklung maßgeblich.

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