Corona-Startup-Hilfsfonds
Unterstützungsangebote für sächsische Start-ups
Der Corona Start-up Hilfsfonds (CSH) unterstützt nachhaltige Geschäftsmodelle aus allen Branchen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu lindern und neue Wachstumsimpulse zu setzen. futureSAX hat sich frühzeitig für die Umsetzung des als Säule II benannten des BMWi Unterstützungsfonds stark gemacht und die Bedarfe der sächsischen Gründerszene eingebracht. Seit dem Start des Hilfsfonds Anfang August hat die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen (MBG) zum 31.12.2020 bereits 38 Start-ups mit Wagniskapital versorgt. Ca. 90 Anfragen für Finanzierungen sind eingegangen.
Die MBG managt den insgesamt 30 Millionen Euro umfassenden CSH mit einem eigenen, erfahrenen Team für Start-up-Investments. Der Hilfsfonds wird gemeinschaftlich vom Bund, dem Freistaat und der MBG finanziert und bietet zur Sicherung der Liquidität Eigenkapital und eigenkapitalähnliche Mittel bis zu einer Höhe von 800.000 Euro an.
Bis zum 30.06.2021 können die Anträge für den Corona-Startup-Hilfsfonds gestellt werden.
Erfolgreiche Finanzierungen über den Corona-Startup-Hilfsfonds
Ablauf und Prozess der Beteiligungen
Prozess
- Antragsstellung
- Prüfung durch ein Entscheidungsgremium (1 Woche)
- Auszahlung (1 Woche)
Weitere Informationen
- Antragstellung bis 30.06.2021 möglich
- Art der Finanzierung: Stille Beteiligung
- Laufzeit der Finanzierung: Bis 3 Jahre
- Höhe der Finanzierung: 0,8 Mio. Euro
- Gesamtvolumen des Fonds: 30 Mio. Euro
Prozess
- Kontaktaufnahme
- Prüfung durch ein Entscheidungsgremium (10 Wochen)
- Auszahlung (2 Wochen)
Prozess
- Antragsstellung
- Prüfung durch ein Entscheidungsgremium (4 Wochen)
- Auszahlung (2 Wochen)
Ihre Ansprechpartnerin bei futureSAX

Marina Heimann
Geschäftsführerin
Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau und einem Studium der Betriebswirtschaftslehre sammelte Marina Heimann zehn Jahre als Managerin bei einem internationalen Consulting-Unternehmen vielseitige Erfahrung im Bereich Corporate Finance sowie in der Beratung der öffentlichen Hand, welche insb. durch Bewertungs-, Gutachter- und Evaluierungsaufgaben geprägt war. Berufsbegleitend dazu legte sie ihren Master in Wirtschaftsrecht an der Dresden International Universität (DIU) ab. Darüber hinaus ist sie seit vielen Jahren als Moderatorin, Dozentin, Mentorin und Jurorin in der deutschen Gründerszene und dem sächsischen Innovationsökosystem engagiert. Neben unternehmerischen Erfahrungen im Rahmen einer freiberuflichen Beratertätigkeit ist sie Gründerin eines Dresdner Sportvereins, in welchem sie seit 20 Jahren ehrenamtlich im Vorstand, als Trainerin sowie Funktionärin tätig ist. Zudem vertritt sie den Freistaat Sachsen als Regionalsprecherin im Bundesverband Deutsche Startups e.V.