Das 9. futureSAX-Know-how-Netzwerktreffen am DBFZ in Leipzig
Das 9. futureSAX-Know-how-Netzwerktreffen am DBFZ in Leipzig
Die Etablierung innovativer Wertschöpfungsketten und damit verbunden die Hebung von neuen Wertschöpfungspotentialen in der sächsischen Wirtschaft durch den Wandel hin zu einer Bioökonomie – das wird durch die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft am DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum möglich. Über 20 Akteure des Know-How-Netzwerks trafen sich am 14. November 2018 zum neunten Austausch zu Themen des sächsischen Wissens- und Technologietransfer. Das Treffen fand dieses Mal bei dem Netzwerkpartner DBFZ in Leipzig statt, um ein Schlaglicht auf das branchenübergreifende Thema Bioökonomie zu werfen.
futureSAX-Wettbewerbsjahr 2019 vorgestellt
Zu Beginn der Veranstaltung stellte Ronny Kittler, futureSAX-Projektmanager für Wissenschaft [&] Transfer, die drei Staatspreise im futureSAX-Wettbewerbsjahr 2019 vor. Unter dem bewährten Motto: „Idee. Transfer. Innovation“, suchen diese spannende Gründungsideen und -konzepte, erfolgreiche Transferprojekte und herausragende Innovationen. Die Bewerbungsphase für alle drei Staatspreise ist am 01. November 2018 gestartet.
„Mit dem Sächsischen Transferpreis möchten wir in Sachsen und darüber hinaus zeigen, dass sich Kooperationen zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft auszahlen und sächsische Unternehmen von dem Transfer in die Praxis profitieren“ Ronny Kittler, futureSAX-Projektmanager
Sächsischer Transferpreis im Fokus
Von besonderem Interesse für die Transferakteure im Know-how-Netzwerk ist der Sächsische Transferpreis 2019. Der Sächsische Transferpreis zeichnet wegweisende Wissens- und Transferprojekte aus. Im Fokus stehen dabei Gestaltung und Effektivität des Transferprozesses aus der Forschung heraus – hinein ins Unternehmen. Preisträger können Technologiegeber oder -mittler werden, die maßgeblich zu einem Transfer-Erfolg beigetragen haben. Dies können Forschungseinrichtungen, Technologie- und Gründerzentren oder auch Technologiescouts sein.
Der Innovationskoordinator des DBFZ stellt die Arbeit des Instituts vor
Im Anschluss erläuterte Romann Glowacki, Innovationskoordinator am DBFZ, anhand von verschiedenen Industrieforschungsprojekten, welche innovativen Wertschöpfungsketten und Wertschöpfungspotentiale durch den Wandel zu einer Bioökonomie in Sachsen und Deutschland aktiviert werden können. Im folgenden Rundgang durch die Labore und Technika erhielten die Teilnehmer einen spannenden Einblick in die anwendungsorientierte Forschung im Bereich Bioökonomie und Bioenergie am DBFZ.
„In Sachsen haben wir eine exzellente Forschungsinfrastruktur in den Bereichen Energie- und Umwelttechnik. Wir kooperieren sehr stark mit regionalen Unternehmen und stellen zudem fest, dass Sachsen national und international als Innovationsstandort wahrgenommen wird“, Romann Glowacki, Innovationskoordinator DBFZ
Netzwerken ist fester Bestandteil des Treffens
Der Austausch zwischen den Know-how-Netzwerkpartnern zu ihren jeweiligen Aktivitäten und den Transferformaten von futureSAX waren wieder fester Bestandteil des Treffens. Die Teilnehmer nutzen auch an diesem Tag intensiv die Möglichkeit sich untereinander zu vernetzen. Zudem bot das Netzwerktreffen Gelegenheiten über anstehende bzw. geplante Maßnahmen und Kooperationsmöglichkeiten zu sprechen.
Zusammenfassung und Ausblick
Wir bedanken uns bei unserem Gastgeber und allen Teilnehmern für eine gelungene Veranstaltung und freuen uns auf das nächste futureSAX-Know-How-Netzwerktreffen. Dieses wird beim Netzwerkpartner Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen FILK am 14. März 2019 in Freiberg stattfinden.