Das futureSAX-Innovationsforum am 21. März 2019 im Kloster Nimbschen, Grimma

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Das futureSAX-Innovationsforum am 21. März 2019 im Kloster Nimbschen, Grimma

Über 100 Unternehmer, Wissenschaftler und Transferakteure kamen beim ersten futureSAX-Innovationsforum 2019 im Kloster Nimbschen, Grimma und besten Frühlingswetter zusammen, um sich zum Thema „Know-how – Wissen wie! Wissens- und Technologietransfer zur Sicherung mittelständischer Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsvorteile“ auszutauschen. Dabei nutzen die Teilnehmer die Chance, das Thema Transfer in seinen unterschiedlichen Facetten und damit auch die ganzheitliche Bedeutung für den sächsischen Mittelstand kennenzulernen.

Dr. Hartmut Mangold, Sächsischer Staatssekretär für Wirtschaft und Verkehr eröffnete die Veranstaltung mit einer Rede in der er die Teilnehmer auf die kommenden Workshops und Panels einstimmte.

„Sachsen verfügt über viele ausgezeichnete Partner, die zum Wissens- und Technologietransfer beitragen können.
Vertreter aus der Wirtschaft, aus der Wissenschaft, Unternehmer, Start-ups und Transferakteure aus allen Regionen Sachsens stehen nicht nur für die eigenen Angebote, sondern auch dafür, Sachsen weiter voranzubringen zu wollen.
Denn – wie heißt das Sprichwort – „Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.“ Und, wir wünschen uns alle eine gute Zukunft für Sachsen!"

Dr. Harmut Mangold, Sächsischer Staatssekretär für Wirtschaft und Verkehr

Nach der Begrüßung erläuterte Dr. Andreas Nilsson, Vice President Components VON ARDENNE GmbH in einer eindrucksvollen Keynote wie sich die VON ARDENNE von einem Forschungslabor zu einem der TOP 10 Industrieunternehmen in Dresden entwickelt hat. Bei dieser Entwicklung spielten insbesondere Forschungs- und Unternehmensnetzwerke sowie die starke regionale Verbundenheit eine wichtige Rolle.

„Wir können uns nicht auf ein oder zwei Märkte konzentrieren, wir müssen diversifizieren. Das geht nur durch Innovationen, denn Anlagenbau können viele." Andreas Nilsson, Vice President Components VON ARDENNE GmbH

Aktiver Austausch im Worldcafé

Im anschließenden World Café waren alle Teilnehmer aufgerufen sich an zwölf Thementischen aktiv in den Austausch zu begeben und das Thema Transfer von verschieden Seiten zu beleuchten. Dabei wurde die Bandbreite des Themas und die Relevanz für den sächsischen Mittelstand entlang der vier Felder Technologietransfer durch Start-up trifft Mittelstand, Technologietransfer durch Wirtschaft kooperiert mit Wissenschaft, Wissenstransfer in Unternehmen – Datenschätze heben, nutzen, sichern sowie Wissenstransfer über Köpfe – Unternehmensnachfolge gestalten diskutiert.

Die Mittagspause nutzten die Anwesenden, um sich gegenseitig zu den Ergebnissen im World Café auszutauschen, erste Impulse weiter zu denken, sowie zum Netzwerken und Aufbau neuer Kontakte.

Der zweite Teil der Veranstaltung stand unter dem Motto „Transfer Konkret“ und bot mit Panels und Workshops zwei weitere Formate zum gegenseitigen Austausch. Dabei brachten sich die Gäste aktiv in die Paneldiskussionen mit Erfahrungsberichten und Best-Practice-Beispielen zum Thema Unternehmensnachfolge sowie aus der Zusammenarbeit von jungen und etablierten Unternehmen ein.

In den Workshops in der zweiten Runde testeten die Teilnehmer innovative Methoden zur Produkt-, Prozess- und Geschäftswicklung.

Das Resümee der Veranstaltung zeigt:

Marina Heimann, Geschäftsführerin der futureSAX GmbH betonte in ihrem Schlusswort: "Der heutige Tag hat gezeigt, dass beim Thema Transfer in jeder Hinsicht vor allem Vertrauen, die stete Suche nach neuen Impulsen, Neugier und der Erfahrungsaustausch untereinander wichtig sind."

Beim gemeinsamen Get-together war dann ausreichend Zeit, um an die Gespräche und Diskussionen der verschiedenen Formate anzuknüpfen sowie Kooperationspartner aus anderen Bereichen zu finden. Das große Interesse daran spiegelt sich auch an den rund 20 Kooperationsangeboten der futureSAX-Innovationsbörse wider.

Inhalte aus dem World Café

Thema 1: Technologietransfer durch Start-up trifft Mittelstand

INNOVATION DURCH KOOPERATION

Der Mittel­stand ist eine wesent­liche Grundlage unseres wirtschaft­lichen Erfolges. Oftmals zeichnet sich das Erfolgs­rezept dieser Unter­nehmen durch starke Techno­lo­gie­ori­en­tierung aus. Aller­dings inves­tieren in Deutschland entspre­chende Unter­nehmen im inter­na­tio­nalen Vergleich und im Vergleich zu Großun­ter­nehmen weniger in Geschäfts­mo­del­lin­no­va­tionen und neue Produkte.

  • Die Kooperation mit Start-ups kann die eigenen Innovationsaktivitäten auf vielfältige Art und Weise unterstützen.
  • Mit einer strategischen Kooperation können vielfältige Innovationsziele verfolgt werden.
  • Die Kooperation muss in eine Innovationsstrategie eingebettet sein, bei der die Ziele der Kooperation feststehen.

Tischpate
Jun.-Prof. Mario Geißler, Juniorprofessur für Entrepreneurship in Gründung und Nachfolge, Technische Universität Chemnitz

INNOVATIV UND ZUKUNFTSSICHER DANK ALS SCHLÜSSELFAKTOR

Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen sich KMU in Zeiten von digitalem und demogra­phi­schem Wandel sich zukunfts­sicher aufstellen. Um diese Heraus­for­de­rungen unter unsicheren Rahmen­be­din­gungen zu meistern, bedarf es neuer Heran­ge­hens­weisen und innova­tiven Impulsen. Um diese intern wie extern zu ermög­lichen spielt strate­gisch einge­setzte Offenheit in der Unter­neh­mens­kultur eine Schlüs­sel­rolle.

  • Welche Berührungsängste existieren hinsichtlich der Kooperationsbereitschaft zwischen KMU und Start-ups und wie können Hemmschwellen abgebaut werden?
  • Stichwort Intrapreneurship: Was können etablierte Unternehmen hinsichtlich einer Open-Innovation-Kultur von Start-ups lernen?
  • Offenheit in der Außendarstellung – Wie transparent muss mein Unternehmen wirklich sein?

Tischpate
Martin Kutschinski
, Leiter Projektgruppe Start-ups Südwestsachsen Digital (SWS), Plauen

TECHNOLOGIETRANSFER DURCH START-UP TRIFFT MITTELSTAND

Techni­scher Fortschritt ist ein wesent­licher Faktor für die Gründung, das Wachstum und die Zukunfts­sta­bi­lität von Unter­nehmen. Techno­logien sind häufig der Kern von Produkt-, Prozess- und Geschäftsin­no­va­tionen. Initial für eine Gründungsidee und Start-up ist in der Regel eine Innovation, um ein Vorteil im Markt zu reali­sieren.

Folgende Thesen und Fragen werden u.a. am Tisch disku­tiert:

  • Technologietransfer von Start-ups wird noch nicht ausreichend als Element einer Innovationsstrategie berücksichtigt.
  • Mehrwerte müssen für Start-ups und mittelständische Unternehmen klar ersichtlich sein.
  • Welche ergänzenden Instrumente, Plattformen und Organisation für den Technologietransfer können unterstützen?
  • Welche Hindernisse existieren für einen solchen Technologietransfer?

Tischpate
Prof. Dr. Sonntag
, Wissenschaftlicher Leiter Gründungsschmiede Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Thema 2: Technologietransfer durch Wirtschaft kooperiert mit Wissenschaft

WERKSTOFFTECHNOLOGIE

Allianzen und Partner­schaften mit Kreativ­partnern und Impuls­gebern für Neu- und Weiter­ent­wick­lungen. Eine Möglichkeit, auf kreatives Potenzial und externe Fähig­keiten zu Forschung und Entwicklung zuzugreifen liegt für Unter­nehmen in der Zusam­men­arbeit mit univer­si­tären und außeru­ni­ver­si­tären Forschungs­ein­rich­tungen. Im World Café sollen Möglich­keiten erarbeitet werden, wie der Techno­lo­gie­transfer zwischen Wissen­schaft und Wirtschaft gelingen kann, welche Möglich­keiten sich beiden Seiten bieten und welche Rahmen­be­din­gungen für einen erfolg­reichen Transfer gegeben sein müssen.

Das World Café behandelt dabei u.a. folgende Frage­stel­lungen:

  • Vom Elfenbeinturm an die Werkbank – Wie muss Wissen aufbereitet werden, um erfolgreich in die Industrie transferiert werden zu können?
  • Materialkennkurven und ROI – Wie gelingt erfolgreiche Kommunikation zwischen Disziplinen?
  • Auftragsforschung, FuE-Projekt oder Lizenzerwerb – Welche Möglichkeiten des Technologietransfers eignen sich?
  • Externes Wissen identifizieren – Woher wissen, was möglich ist?

Tischpate
Mattes Brähmig
, Projektmanager Innovationsnetzwerk smart³ / Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, Bautzen / Dresden

FORSCHUNGSEINRICHTUNGEN AN HOCHSCHULEN

Das Projekt Saxony5 steht für Techno­lo­gie­transfer aus der Forschung und Entwicklung der sächsi­schen Hochschulen für angewandte Wissen­schaften in die Wirtschaft. Im Co-Creation Lab Additive Fertigung geht es dabei konkret um den Transfer von Techno­logien und Wissen aus dem Bereich der genera­tiven Verfahren.

  • Die Nutzung der generativen Verfahren erfordert im Mittelstand ein tiefgreifendes Umdenken hin zum Verständnis von Vorteilen der Verfahren ohne die Nachteile aus den Augen zu verlieren.
  • Besonders der Mittelstand kann von einer speziellen Ausbildung zu generativen Verfahren an Hochschulen profitieren.
  • Die Kooperation mit den Hochschulen bietet direkten Zugriff auf die neuesten industrienahen Forschungsergebnisse.

Tischpate
Michael Pfeifer
, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Laserinstitut Hochschule Mittweida 

TRANSFER AM BEISPIEL EINER FACHKRÄFTEINITIATIVE

Eine gemeinsame Fachkräf­tei­ni­tiative unter Einbindung einer Hochschule ist eine ideale Basis, um barrie­re­freie Kommu­ni­kation zwischen Wissen­schaft und Wirtschaft zu etablieren. Spezi­fische Weiter­bil­dungs­kurse für Kernbranchen quali­fi­zieren techni­sches Fachper­sonal und erhöhen die Flexi­bi­lität der Unter­nehmen.

Weiter­bil­dungs­formate in Form von Profes­sional Schools bieten eine ideale Grundlage für den Transfer von Wissen und werden wegbe­reitend für den zielge­rich­teten Transfer von Techno­logien sein.

  • Wie können sich neue Qualifikationen im Personal und der Transfer von Technologien gegenseitig begünstigen?
  • Sollten Weiterbildungsformate für quereingestiegenes Personal institutionalisiert werden?
  • Welche Qualifikation sollten berufsbegleitende Weiterbildungen vermitteln, um den Stand der Technik zu erreichen?
  • Beziehen Ausbildungen in Berufsschulen den Stand der Technik mit ein?
  • Ist der Stand der Technik in den Meisterschulen ein Thema?

Tischpate
Jonathan Engelhardt
, Transferassistent Technische Universität Bergakademie Freiberg 

Thema 3: Wissenstransfer in Unternehmen – Datenschätze heben, nutzen, sichern

OPTIMIERUNG DES UNTERNEHMENS DURCH VERKNÜPFUNG VON DATEN

Wertvolle Daten aus der Produktion, Logistik oder der Kunden­be­treuung werden häufig in Silos gehalten und neuer­dings in großen Datenseen (Data Lakes) förmlich „zusam­men­ge­kippt“. Wissen über Daten­her­kunft, Daten­qua­lität und Daten­be­sitzer geht dabei jedoch oft verloren.

Im ScaDS erfor­schen wir u.a. Methoden um Daten einfach in Netzwerken zu verknüpfen und für die Analyse zu berei­nigen, auch unter Einhaltung des Daten­schutzes.

Am Themen­tisch bekommen Sie Einblick in die Möglich­keiten solcher Werkzeuge und disku­tieren wie unter­neh­mensin­terne Prozesse optimiert und neue Poten­tiale erkannt werden können.

  • Wie sehen ihre Datensilos aus und wie können diese aufgelöst werden?
  • Verknüpfung bringt auch Risiken mit sich. Wie bekommt man die Unterstützung aller Stakeholder, insb. der Mitarbeiter?
  • Wie können Datensilos auch über Unternehmensgrenzen hinweg geteilt und verknüpft werden?

Tischpate
Dr. Eric Peukert
, stellv.Geschäftsführer Competence Center for Scalable Data Services and Solutions Dresden/Leipzig (ScaDS), Leipzig

DATA MINING UND WERTSCHÖPFUNG

In Unter­nehmen aller Branchen und Größen fallen Daten an. Neben Kunden­daten betrifft dies auch die in der öffent­lichen Diskussion oftmals vernach­läs­sigten Daten aus Maschinen oder Sensoren. Diese können, gewinn­bringend verknüpft und einge­setzt, neue Möglich­keiten der Wertschöpfung eröffnen. Wie dies funktio­nieren kann, erfor­schen das Fraun­hofer IMW und die Univer­sität Leipzig im Gemein­schaftsprojekt Data Mining und Wertschöpfung.

Am Themen­tisch erhalten Sie Einblicke in die anwen­dungs­ori­en­tierte Forschung des Projekts und disku­tieren Best-Practice-Beispiele und eigene Ideen zur erfolg­reichen Nutzung von Daten.

  • Welche Daten fallen in Ihrem Unternehmen an?
  • Wie können diese Daten besser genutzt werden?
  • Wie können aus dieser Datennutzung Kostenoptimierungen, neue Produkte und Dienstleistungen oder neue Geschäftsmodelle entstehen?

Tischpate
Prof. Dr. Heiko Gebauer, Projektleiter „Data Mining und Wertschöpfung“, Fraunhofer-Institut für Internationales Management und Wissensökonomie IMW, Leipzig

WISSEN IN UNTERNEHMEN MANAGEN

In jedem Unter­nehmen ist viel Wissen, Kreati­vität und Innova­ti­ons­po­tential vorhanden. Was fehlt, ist das Wissen um und wo sowie „Räume“, um einen leben­digen Austausch von Exper­ten­wissen und Ideen zu fördern.

Nicht das Software-Tool ist der Förderer, sondern das gezielt aufbe­reitete und vernetzte Wissen innerhalb des Unter­nehmens, die gezielte Vernetzung der Mitar­beiter. Der „Olymp des Wissens“ ist im Zeitalter der Digita­li­sierung für den Mittel­stand ein wesent­licher Faktor für den Unter­neh­mens­erfolg.

  • Generation 50plus – Mitgenommen im Wissenszeitalter?!
  • Führungskraft – Motivator oder Macher!
  • Wissen Kapital der Zukunft – Erfahrungswissen wird immer mehr, wenn man es teilt?

Tischpate
Dagmar Lange, Projektleiterin "Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz" Industrie- und Handelskammer Chemnitz

Thema 4: Wissenstransfer über Köpfe – Unternehmensnachfolgegestalten

ROLLENFINDUNG UND PROZESSGESTALTUNG IM NACHFOLGEPROZESS

Das Matching zwischen Nachfolgern und Übergebern nimmt im Nachfol­ge­prozess einen zentralen Stellenwert ein. Um Risiken einer Unter­neh­mens­über­nahme von Anfang an gut abschätzen zu können, sollte man das Nachfol­ge­vor­haben klar definieren und sich tiefgehend mit dem Unter­nehmen beschäf­tigen - und sich mit der eigenen Person ehrlich ausein­an­der­setzen.

  • Nach welchen Kriterien sucht sich ein Unternehmer einen Nachfolger / eine Nachfolgerin aus?
  • Welche Fähigkeiten und wie viel Energie sollte der oder die Übernehmer mitbringen?
  • Warum brauche ich einen Businessplan bei der Unternehmensnachfolge?
  • Wie schaffe ich es, das Vertrauen vom Unternehmer, den Mitarbeitern und anderen Stakeholdern zu gewinnen?

Tischpate
Manuela Zenk
, Projektmanagerin Unternehmensnachfolge TUCed - Institut für Weiterbildung GmbH, Chemnitz

FINANZIERUNGSASPEKTE BEI DER NACHFOLGE

Die passende Finan­zierung einer Nachfolge bedarf einer tiefgrün­digen Analyse der Trans­ak­ti­onss­truktur. Die daraus abgelei­teten Finanz­be­darfe sowohl für die Umsetzung als auch die künftige Unter­neh­mens­fi­nan­zierung sind durch den richtigen Finan­zie­rungsmix aus Eigen- und Fremd­ka­pital zu decken. Dabei ist der Grundsatz „Liqui­dität geht vor Renta­bi­lität“ stets zu beachten.

  • Wieviel Eigenmittel kann ich einbringen?
  • Welche Möglichkeiten der Kreditbesicherung habe ich?
  • Wie finanziere ich die Vorhaben nach Unternehmensübernahme?

Tischpate
Markus H. Michalow
, Geschäftsführer Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen – MBG, Dresden

UNTERNEHMENSNACHFOLGE ALS DIE „BESSERE EXISTENZGRÜNDUNG“

Die Berater der Handwerks­kammern begleiten den Prozess der Unter­neh­mens­nach­folge aktiv von der Nachfolger- und Unter­neh­mens­suche über die Finan­zierung bis zum Überga­be­zeit­punkt und darüber hinaus. Am Themen­tisch werden Fragen des Nachfol­ge­pro­zesses disku­tiert:

  • Wie gestalte ich den Nachfolgeprozess aus Übergeber- und Übernehmersicht optimal?
  • Wie finde ich den passenden Nachfolger?
  • Wann beginne ich sinnvoller Weise mit der Unternehmensnachfolge?
  • Welches sind die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge?

Tischpate
Jens Krause
, Betriebsberater, Handwerkskammer zu Leipzig

Fragestellungen aus den Workshops

TRANSFER KONKRET: INNOVATIVE PRODUKT- UND PROZESSENTWICKLUNG

Der Schlüssel für erfolg­reiche Produkte, in wachsenden Märkten, ist eine Kombi­nation aus vertrau­ens­voller, offener Innova­ti­ons­kultur, der Ermittlung der bewussten und unbewussten Bedürf­nisse der Kunden, der richtigen Anwendung von Innova­ti­ons­me­thoden wie dem Business Model Canvas, Design Thinking und TRIZ sowie leistungs­fähige und langfristige Partner, die sich gut ergänzen.

Bekommen Sie im Praxis­workshop einen ersten Einblick in die kreative und nutzer­zen­trierte Produkt­ent­wicklung mit Elementen aus Design Thinking und der TRIZ-Methodik.

  • Welche Erfolgsgeheimnisse, außer einer ehrlichen, klaren und wertschätzenden Kommunikation, gibt es in Innovationsprojekten?
  • Was haben Design Thinking und TRIZ gemeinsam?
  • Wie können Sie Ressourcen noch effizienter nutzen, um Produkt- und Prozesskosten zu senken sowie nachhaltig zu agieren?

Wie funktio­niert die TRIZ-Methodik in der Praxis einfach und schnell in 5 Minuten?

Moderation
Dr.-Ing. Sabine Lautenschläger
, Geschäftsführung InfraRes GmbH, Leipzig
Martin Sachse, Technologie Transfer AGIL Leipzig

TRANSFER KONKRET

Die Digita­li­sierung und Industrie 4.0 ermög­lichen es, Geschäftspro­zesse des Unter­nehmens umfang­reich und virtuell zu model­lieren und zu simulieren. Es soll für Sie beispielhaft anhand verschie­dener Szenarien das Werkzeug ARIS, einem umfas­senden Tool zur Gestaltung, Dokumen­tation und Simulation von Geschäftspro­zessen, erläutert werden. Dazu gibt es Einblicke in:

  • Parametrisierung einzelner Prozessschritte
  • Simulation und Auswertung zusammenhängender Prozessschritte
  • Identifikation von Wirkzusammenhängen unterschiedlicher Prozesse
  • Ableitung von Schwachstellen in der Prozesslandschaft

Moderation
Sebastian Wolf
, Wissenschaftlicher Mitarbeiter AIIS Westsächsische Hochschule Zwickau
Pierre Werner, Wissenstransfer AIIS Westsächsische Hochschule Zwickau

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