Gleichbleibend hohe Resonanz auf den zweiten Aufruf beim InnoStartBonus

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Gleichbleibend hohe Resonanz auf den zweiten Aufruf beim InnoStartBonus

34 eingereichte Gründungsideen aus ganz Sachsen haben sich bei der Gründungsförderung InnoStartBonus beworben.

Die Bewerbungsphase für den zweiten Call der Gründungsförderung InnoStartBonus des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr ist erfolgreich beendet. Von knapp 58 Interessenten wurden bis zum Bewerbungsschluss am 27. Oktober 2019 insgesamt 34 Gründungskonzepte aus sechs Branchen eingereicht. Somit zeigt sich eine gleichbleibend hohe Resonanz im Vergleich zum ersten Förderaufruf im Mai 2019. Hinter den eingereichten Geschäftsideen stehen 16 geplante Teamgründungen und 18 Einzelgründungen aus ganz Sachsen. Ähnlich dem ersten Förderaufruf kamen 62 Prozent der Konzepte aus Dresden und Leipzig und 38 Prozent aus dem ländlichen Raum.

„Ich bin begeistert über die große Resonanz unseres zweiten Förderaufrufs zum InnoStartBonus. Menschen mit Mut zum Gründen bringen die sächsische Wirtschaft voran, stärken die Innovationsfähigkeit und schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze. Die große Bandbreite der Bewerbungen zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“,

sagte der Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig.

Mit dem zweiten Förderaufruf lag der Fokus insbesondere auf digitale Geschäftsmodelle und geplante Gründungsvorhaben aus den vom Strukturwandel betroffen Regionen was sich deutlich in der sachsenweiten Verteilung der Bewerbung wiederspiegelt. Während insgesamt 59 Prozent der Einreichungen einen digitalen Geschäftsmodell Ansatz verfolgen, können insgesamt 65 Prozent der Bewerbungen aus dem Lausitzer und Mitteldeutschen Revier verzeichnet werden.

„Die Bewerbungen spiegeln die Vielseitigkeit des Gründerlandes Sachsen gut wider – es gibt ein reges Gründungsgeschehen auch außerhalb der Hightech-Gründungen. Wir freuen uns, dass wir mit futureSAX durch die Begleitung des Modellprojektes einen Beitrag dazu leisten können.“

schätzt auch Marina Heimann, Geschäftsführerin der futureSAX-GmbH das Ergebnis des zweiten Förderaufrufs ein.

Begleitend zum Förderaufruf tourte futureSAX mit der zweiten InnoStart-Roadshow durch den Freistaat, um die Gründungsförderung InnoStartBonus vor Gründungsinteressierten und Multiplikatoren sachsenweit vorzustellen. Bezugnehmend auf den Fokus des zweiten Förderaufrufes fanden die Roadshowtermine verstärkt in den vom Strukturwandel betroffen Regionen des Lausitzer und Leipziger Reviers statt. Dabei reichte die Ausgestaltung der insgesamt 15 Stopps von der Informationsveranstaltung zum Expertensprechtag bis hin zum Workshop. Immer mit dabei waren Geförderte des ersten Calls, die ihre Geschäftsidee vorzustellten und ihre Erfahrungen, aber auch Tipps zur Bewerbung teilten.

Nach der abgeschlossenen Vorprüfung der eingereichten Geschäftsideen startet nun die Bewertungsphase, in welcher das durch das Ministerium berufene Expertengremium die eingereichten Konzepte bewertet. Dazu werden zunächst 22 Teams bzw. Einzelgründer bis zum 3. Dezember 2019 nominiert, die sich dann mit ihrer innovativen Geschäftsidee am 8. bzw. 9. Januar im Rahmen eines Pitch präsentieren und sich den Fragen des Gremiums stellen. Im Ergebnis wird das Votum zur Förderwürdigkeit vergeben, mit welchem die Ideengeber schließlich ihren Antrag bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – einreichen können. Der Förderbeginn für die dann ausgewählten Gründerinnen und Gründer ist für dem 1. Februar 2020 geplant.

Weitere Informationen zur Gründungsförderung InnoStartBonus finden Sie unter futureSAX.de/InnoStartBonus

Außerdem steht Ihnen die Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zum zweiten Call der Gründungsförderung InnoStartBonus zur Verfügung.

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