futureSAX-Alumni-Interview mit Thomas Büttner

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„Es geht um die Verwirklichung der eigenen Projekte und Ideen."

futureSAX-Alumni-Interview mit Thomas Büttner, Inhaber und Geschäftsführer Sattlerei Tom Büttner

Im futureSAX-Alumni-Interview spricht Thomas Büttner über die Teilnahme am Innovations-Wettbewerb des Freistaates Sachsen mit seinem innovativen Pferderückenabbilder und teilt seine Erfahrungen mit zukünftigen Bewerbern.

futureSAX: Sie haben sich im vergangenen Jahr am Wettbewerb um den Innovationspreis des Freistaates Sachsen beteiligt? Warum?

Thomas Büttner: Dank der InnoPrämie konnten wir unseren Pferderückenabbilder weiterentwickeln und zusehends digitalisieren. Die Handwerkskammer hat uns auf die Idee gebracht uns auch für den Innovationspreis zu bewerben, da unsere Idee gut in das Schema des Preises passen würde.

futureSAX: Beschreiben Sie bitte das Bewerbungsverfahren von der Einreichung des Beitrages bis zur Präsentation im September 2013 in Dresden aus Ihrer Sicht.

Thomas Büttner: Die Handwerkskammer hat uns auf diesen Preis aufmerksam gemacht und uns viel Arbeit bezüglich der Vorbereitung abgenommen. Wir konnten uns auf sie verlassen und wurden stets über Neuigkeiten informiert.

futureSAX: Haben Sie Tipps oder Ratschläge für zukünftige Bewerber?

Thomas Büttner: Man sollte sich ruhig trauen, sich mit seiner Idee für so einen Preis zu bewerben. Letztendlich geht es nicht darum, ob die Innovation nur für einen kleinen Kundenkreis interessant ist oder für die breite Fläche – es geht um die Verwirklichung der eigenen Projekte und Ideen. Außerdem sollte man sich die Zeit nehmen, um sich über die Vielzahl der Unterstützungen zu informieren und den Kontakt zu den zuständigen Kammern zu suchen. Zudem ist es ein großes Plus für die Öffentlichkeitsarbeit. Wenn man für solch einen Preis nominiert ist, ist das schon eine enorme Hilfe beim Vertrieb und für die Bindung zu Lieferanten und Kunden.

futureSAX: Als Wettbewerbsbeitrag haben Sie einen 3D-Pferderückenscanner eingereicht. Wie hat sich Ihr Produkt seit der Wettbewerbseinreichung weiterentwickelt und wie sehen Ihre Planungen mit diesem Produkt 2014 aus?

Thomas Büttner: Wir arbeiteten ständig an der Verbesserung unseres Pferderückenabbilders. Ein besonderes Augenmerk legen wir zurzeit auf das Datenmanagement und den Ausbau eines Netzwerkes. D.h. wir versuchen die Wege zwischen demjenigen, der den Pferderücken vermisst und dem Sattler zu verkürzen und effizienter zu gestalten.

futureSAX: Sind weitere Innovationen 2014 in der Entwicklung?

Thomas Büttner: Ideen gibt es viele, aber zurzeit arbeiten wir hauptsächlich daran, unseren Pferderückenabbilder zu optimieren und zu vermarkten. Die anderen Ideen sind noch nicht wettbewerbsreif.

futureSAX: Wie sind Ihre Erfahrungen mit futureSAX im Allgemeinen. Was finden Sie gut, was würden Sie sich noch wünschen?

Thomas Büttner: Die Zusammenarbeit mit futureSax war stets sehr angenehm. Wir wurden gut vorbereitet und bekamen dank der Öffentlichkeitsarbeit immer wieder Anfragen von Zeitungen oder vom regionalen Fernsehen. Ein besonderes Highlight war die Zusammenarbeit mit dem Video-Team, dank dem wir jetzt einen sehenswerten Kurzfilm vorzeigen können.

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