15. Sächsisches Transfer-Netzwerktreffen am Leibniz IFW
15. Sächsisches Transfer-Netzwerktreffen am Leibniz IFW in Dresden
Das zweite Sächsische Transfer-Netzwerktreffen 2021 fand mit rund 25 Teilnehmenden am Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (Leibniz IFW) zum Thema Best Practice Transfer an Leibniz-Instituten statt. Neben den Transferaktivitäten des Leibniz IFW wurde das institutsübergreifende Material Demo Lab vorgestellt.
Das 15. Treffen des Sächsischen Transfer-Netzwerkes fand im zweiten Halbjahr 2021 erstmalig wieder als Präsenzveranstaltung gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung statt. Unter dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ nutzen rund 25 Teilnehmende die Möglichkeit, in den Erfahrungsaustausch zu Best Practice im Transfer am Leibniz IFW zu treten sowie sich über weitre Transfer- und Kooperationsformate zu informieren.
Zum Beginn der Veranstaltung begrüßte Ronny Kittler, futureSAX-Projektmanager Forschung & Transfer, die Teilnehmenden und gab einen Einblick in die derzeit laufenden Aktivitäten von futureSAX sowie einen kurzen Ausblick auf die kommenden Monate. Im Fokus des vierten Quartals steht das Sächsische Transferforum 2021. Unter dem Motto „TransfERleben in Dresden“ nimmt das Transferforum am 3. November 2021 in diesem Jahr die Wissenschafts- und Transferregion Dresden in den Fokus. Die Transferforen richten sich an die gesamte sächsische Transfer-Community als das zentrale Impulsevent und Austauschformat. Im Anschluss erläuterte Tina Grüning, futureSAX-Projektmanagerin Forschung & Transfer kurz den Stand zur Begleitung der Validierungsförderung durch futureSAX und gab ein Ausblick zu den bevorstehenden Stationen der Sächsischen Transfer Roadshow.
Dr. Udo Krause, Stabsstelle Technologietransfer, Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden berichtete im ersten Impulsvortrag über die Aktivitäten und Erfahrungen des Leibniz IFW im Bereich Transfer am Beispiel des HyLiq Hub und stellte eine neuen Ansatz zum Monitoring der Transferaktivitäten anhand quantitativer und qualitativer Zielindikatoren vor.
Um die Vielfalt im Bereich der Materialwissenschaft zu stärken und die interdisziplinäre Kollaboration gezielt zu fördern, wurde das Material Demo Lab (MDL) ins Leben gerufen. Im zweiten Impuls stellte Anne-Katrin Leopold, Projektkoordination, Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden die Arbeitsweise und Methodik des MDL vor. Im MDL entwickeln Forschende verschiedener Fachrichtungen Demonstratoren, um ihre Forschungsarbeit für die Öffentlichkeit und Industrie erfahr- und begreifbar zu machen. Die Herausforderung besteht darin, die einzelnen Forschungskompetenzen gezielt auf die Anforderungen von Kunden und Nutzern auszurichten, um damit einen bestmöglichen Transfer in die Industrie zu erzielen.
Nach den beiden Impulsen hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit während eines Rundgangs Einblicke in die Arbeit am Leibniz IFW zu erhalten. Bevor die Teilnehmenden genügend Zeit zum Austausch und Netzwerken hatten, gaben Referierende aus dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, dem Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung und dem Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie einen kurzen Einblick zu aktuellen (regionalen) Initiativen sowie der Forschungs- und Projektförderung in Sachsen. Beim Get-together nutzen die Teilnehmenden die Möglichkeit des interaktiven Austausches mit allen Referierenden.
Das 16. Sächsische Transfer-Netzwerktreffen findet am 1. März 2022 bei dem Netzwerkpartner Technische Universität Bergakademie Freiberg statt.