Transfer-Konkret April 2021

Kollaborativer Wissens- und Technologietransfer im Fokus

Die Reihe Transfer-Konkret beschäftigt sich mit Methoden und Instrumenten des Wissens- und Technologietransfers und setzt damit neue Impulse und stärkt nachhaltig den Erfahrungsaustausch.

Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft stehen gemeinsam vor der Aufgabe, neue Antworten und Lösungen für zukünftige Herausforderung zu entwickeln und umzusetzen. Der Workshop widmete sich dem Thema kollaborativer Wissens- und Technologietransfer und lud rund 30 Teilnehmende zum interaktiven Austausch ein.

Im ersten Teil der Veranstaltung erläuterte Thies Johannsen, wissenschaftlicher Mitarbeiter Technische Universität Berlin im Projekt Transferwissenschaften, die Grundlagen für das Verständnis von kollaborativen Wissens- und Technologietransfer. Die Anforderungen an Wissenschaft und deren Austausch mit der Wirtschaft, Gesellschaft und Politik haben sich zu einem komplexen System entwickelt, welches den permanenten und rekursiven Austausch zwischen allen Akteuren erfordert. Gesamtgesellschaftliche Herausforderungen lassen sich nur lösen, wenn alles Akteure kollaborativ arbeiten und im Austausch stehen.

Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde von Ulrike Riemer, Transferbeauftragte für Verwertungsplanung Saxony5, Westsächsische Hochschule Zwickau dargestellt, wie die sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften das Konzept der Co-Creation im Transferverbund Saxony5  umsetzen und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus in der Praxis ergeben.

Im Anschluss nutzen die Teilnehmenden die Möglichkeit des interaktiven Austausches mit den Referierenden.

Transfer-Konkret

18. Mai 2021

Innovationspotenzial aus der Wissenschaft nutzen

Methoden und Instrumente des Wissens- und Technologietransfers

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Michael Kelber

Senior Projektmanager

Technologietransfer

Nach seinem Studium der Architektur war Michael Kelber mehrere Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Transferbereich zwischen Wissenschaft und Innovation an der Wissensarchitektur – Laboratory of Knowledge Architecture der Technischen Universität Dresden tätig. Schwerpunkt seiner Forschung und Lehre lag auf den Gebieten des Wissensmanagements und Entrepreneurships sowie der Methodenvermittlung zur Entwicklung von Geschäftsideen und der Ausschöpfung von Innovationspotentialen. Parallel dazu begleitete Herr Kelber ein vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziertes Forschungsprojekt zum Aufbau und zur Vertiefung von Innovationskapazitäten im sächsisch-polnischen Grenzraum. Durch die Teilnahme an internationalen Forschungskonferenzen und dem Akademischen Austausch mit der Waseda Universität in Tokyo sind Herrn Kelber kulturübergreifende Herangehensweisen und Verfahren zur Entwicklung von Forschungsprojekten und Geschäftsideen vertraut. In seiner Freizeit unterstützte er zuletzt in einer aktiven Rolle die Vorbereitungsphase einer Ausgründung und engagiert sich als Ordentliches Mitglied beim Filmverband Sachsen. 

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