Das futureSAX-Innovationsforum am 29. Oktober 2018 an der Hochschule Zittau/Görlitz

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Das futureSAX-Innovationsforum am 29. Oktober 2018 an der Hochschule Zittau/Görlitz

Rund 100 Unternehmer und Wissenschaftler kamen beim futureSAX-Innovationsforum 2018 in der Hochschule Zittau/Görlitz zusammen, um sich zum diesjährigen Thema „Schlüsseltechnologie Leichtbau – branchenübergreifende Anwendungspotentiale für zukunftsfähige Innovationen“ auszutauschen. Dabei lernten die Teilnehmer Leichtbau als wichtige Querschnittstechnologie und Innovationstreiber für andere Branchen kennen.

Kernaufgabe: Wissens- und Technologietransfer

Dr. Hartmut Mangold, Sächsischer Staatssekretär für Wirtschaft und Verkehr, sagte dazu in seiner Eröffnungsrede: „Innovation entstehen zunehmend an den Schnittstellen unterschiedlicher Branchen und Technologien, unser heutiges Thema der Leichtbau, ist eine solche Schlüssel- und Querschnittstechnologie. In diesem, für Sachsen zentralen Forschungsfeld wird an unterschiedlichen Standorten auf höchstem Niveau in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern aus der Wirtschaft an Produkten geforscht.“

Eine Kernaufgabe stellt hierbei der Wissens- und Technologietransfer dar. Genau hier setzte das futureSAX-Innovationsforum an: So bot die Veranstaltung den idealen Rahmen für den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie für branchenübergreifendes und interdisziplinäres Netzwerken.

Nach der Begrüßung folgte ein kurzer aber eindrucksvoller Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Prahl zur Bedeutung und Entwicklung der Schlüsseltechnologie Leichtbau in Sachsen, in dem das Mitglied des Leichtbau-Allianz Sachsen e.V. die hervorragende Aufstellung Sachsens in der Schlüsseltechnologie betonte: „Fast ein Drittel der bundesweiten Wissenschaftseinrichtungen im Leichtbau befinden sich in Sachsen. Das macht mich ehrlich stolz auf den Freistaat.“

Anschließend erhielten die vier Moderatoren der Themenwerkstätten, Prof. Maik Gude, Dr. Thomas Heber, Prof. Lothar Kroll und Prof. Sebastian Scholz, nacheinander das Wort, um in spannenden Impulsvorträgen ihr Panel vorzustellen und einzuleiten.

Impulsvorträge & angeregte Diskussionen in den Panels

In den folgenden kleinen Gesprächsrunden diskutierten die Experten und Interessenten zu den Bereichen Mobilität, Bauwesen, Produktion und Materialien. Die anschließende Kaffeepause nutzten die Teilnehmer, um sich gegenseitig zu den Ergebnissen der ersten Runde auszutauschen, zum Netzwerken, aber auch dazu, sich zum Start des futureSAX-Wettbewerbsjahrs 2019 zu informieren. Der Sächsische Innovationspreis, der Sächsische Transferpreis und der Sächsische Gründerpreis freuen sich auf vielfältige Bewerbungen von Innovatoren aus dem Freistaat.

Auch in der zweiten Runde betrachteten die Gäste die Themen rund um die Querschnittsdisziplin lebhaft und breitgefächert und diskutierten dabei Möglichkeiten und Potenziale. Die Vielfalt dieser Technologie wurde dann vor allem in der Präsentation der Ergebnisse deutlich. Normung, Standardisierung, Ausgründungen und die Digitalisierung im Leichtbau, die auch zu einer regeren Wirtschaftsbeteiligung der KMUs aus der Region führen könnte, aber noch eine große Hausaufgabe ist, waren Punkte, die in allen Panels mehr oder weniger zur Sprache kamen. Die Schnittmengen und Möglichkeiten von Leichtbau und Bauwesen wurden ebenso diskutiert wie die Langlebigkeit und mögliche Einsparung von wertvollen Ressourcen. Auch Recycling als Teil der gesamten Wertschöpfungskette fand bei den Panelteilnehmer großes Interesse.

Auch in der zweiten Runde betrachteten die Gäste die Themen rund um die Querschnittsdisziplin lebhaft und breitgefächert und diskutierten dabei Möglichkeiten und Potenziale. Die Vielfalt dieser Technologie wurde dann vor allem in der Präsentation der Ergebnisse deutlich. Normung, Standardisierung, Ausgründungen und die Digitalisierung im Leichtbau, die auch zu einer regeren Wirtschaftsbeteiligung der KMUs aus der Region führen könnte, aber noch eine große Hausaufgabe ist, waren Punkte, die in allen Panels mehr oder weniger zur Sprache kamen. Die Schnittmengen und Möglichkeiten von Leichtbau und Bauwesen wurden ebenso diskutiert wie die Langlebigkeit und mögliche Einsparung von wertvollen Ressourcen. Auch Recycling als Teil der gesamten Wertschöpfungskette fand bei den Panelteilnehmer großes Interesse.

Am Ende steht fest: Sachsen ist zurecht führender Standort im Leichtbau

Marina Heimann, Geschäftsführerin der futureSAX GmbH betonte in ihrem Schlusswort: "Der heutige Tag hat gezeigt, dass wir zurecht ein führender Standort im Leichtbau sind. So engagierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen und spannende Startups, die sich heute ausgetauscht, nach neuen Ansätzen gesucht und gemeinsam in die Zukunft geblickt haben. Wenn wir die Chancen, die heute entstanden sind, ergreifen und die unterschiedlichen Akteure noch besser vernetzen, können wir die Potentiale noch besser ausschöpfen und unsere Position im Freistaat weiter verfestigen."

Abrundung fand die Veranstaltung beim gemeinsamen Get-together. Bei einem guten Essen war ausreichend Zeit, um neue Kontakte zu knüpfen und Kooperationspartner aus anderen Bereichen zu finden. Welche Synergien und Projekte sich aus den Gesprächen entwickeln werden? Man darf gespannt sein!

Präsentationen

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Prahl: "Produktion"Überblick zur Bedeutung und Entwicklung der Schlüsseltechnologie Leichtbau in Sachsen

Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude: "Mobilität"

Dr. Thomas Heber: "Bauwesen"

Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Kroll: "Produktion"

Prof. Dr.-Ing. Sebastian Scholz: "Materialien"

Impressionen futureSAX-Innovationsforum

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