Interview mit Business Angel Christoph Jentzsch

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Interview mit Business Angel Christoph Jentzsch

Das Interview wurde von futureSAX-Alumni seventhings (ehemals ITEXIA) geführt. 

 

seventhings (vormals ITEXIA GmbH) schloss Anfang des Jahres eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde ab und konnte mit Julius Göllner, Christoph Jentzsch und Philipp Herkelmann drei Business Angels gewinnen, die seventhings mit Kapital, Know-how und einem breiten Netzwerk perfekt weiterhelfen. In einer Interviewreihe stellen wir alle Business Angels vor und sprechen über den persönlichen Drive - heute stellen wir Christoph Jentzsch vor.

seventhings: Hallo Christoph, stell dich doch gern mal in 3 Sätzen vor:

Christoph Jentzsch: Ich bin glücklich verheiratet und Vater von 7 Kindern. Habe meine Promotion in theoretischer Physik abgebrochen und meine Laufbahn in der Ethereum Welt 2014 begonnen. Begeisterter Gründer, Investor und Unternehmer.

seventhings: Wie bist du auf seventhings aufmerksam geworden?

Christoph Jentzsch: Ich habe seventhings auf der sächsischen Investoren Roadshow von futureSAX kennengelernt. Beim Pitch von Co-Founder Patrick hatte ich ein gutes Gefühl und die Gespräche im Anschluss haben mir richtig Spaß gemacht. 

seventhings: Warum hast du dich dazu entschieden, in seventhings zu investieren und mit deinem Know-how zu helfen?

Christoph Jentzsch: Ich liebe einfache Lösungen, die ein echtes Problem lösen. Außerdem hat seventhings das Potenzial, den gesamten Lebenszyklus eines Produktes im Unternehmen zu verwalten.

Die nächste Sächsische Investoren Roadshow:

Im Rahmen der Sächsischen Innovationskonferenz 2024

19. Juni 2024 | Dresden

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seventhings: Was ist deine Passion, dein Drive - Warum bist du Business Angel geworden?

Christoph Jentzsch: Die Welt ist voller Möglichkeiten, die man nutzen muss. Ambitionierten Gründerinnen und Gründern zu helfen und beim Wachstum zu begleiten ist eine sehr befriedigende und wertvolle Arbeit.

seventhings: Was ist deine Vision - wie wird die Welt im Jahr 2026 aussehen?

Christoph Jentzsch: Ich arbeite daran, dass wir mittels Technologie eine faire, transparente Ökonomie haben, an der jeder mittels einfachen Mitteln teilnehmen kann. Die Blockchain-Technologie spielt dabei eine wesentliche Rolle. Es wird völlig natürlich sein, Anteile von Firmen zu halten, dessen Produkte man mag oder wo man als früher Kunde das Projekt unterstützt hat. Mittels DAOs kann man sich schnell zweckgebunden organisieren und das alles wird natürlich völlig digital und dezentral funktionieren und den Menschen echte Ownership ohne Mittelsmann ermöglichen.

seventhings: Vielen Dank für die spannenden Einblicke, lieber Christoph! 

Wer noch mehr über Christoph lesen möchte, findet hier drei spannende Artikel über ihn:

1E9 community: Dieser deutsche Visionär will die Internet-Monopolisten überflüssig machen
Wirtschaftswoche: Slock.it: "Natürliche Ehe" mit Blockchain-Visionär
Bitcoin-Blog: „Ich finde, man sollte diese Art Stützräder wieder Schritt für Schritt abbauen“

Ihr Ansprechpartner bei futureSAX

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Marco Schnell

Projektmanager

Kapitaltransfer: Business Angel

Abwechslungsreichtum - steht über der Vita des ehemaligen Bankers. Denn nach einer Zusatzausbildung in den kreativen Künsten in Südafrika machte sich Marco Schnell als Kreativ-Trainer in Mecklenburg selbstständig. Weitere Auslandserfahrungen sammelte er später in zweijährigen interkulturellen Studien in Argentinien und Chile. Sein Interesse an fremden Kulturen und Sprachen, sowie dem Verbinden von Menschen führte ihn danach zurück nach Deutschland, wo er als Projektmanager einen Verein in der Zusammenführung von Flüchtlingsfamilien auf europäischer Ebene unterstützte.

Aus privaten Gründen zog es ihn im Anschluss nach Leipzig. Hier kam er in Kontakt mit der sächsischen Start-up-Welt. Mit seinen kommunikativen Fähigkeiten war der Brückenbauer in drei Start-ups abwechselnd für Kommunikation, Vertrieb, HR und Business Development verantwortlich, bevor er seine letzte Position als Head of Marketing aufnahm.

Sportlichen Ausgleich bieten ihm abwechselnd die Boulderwand, das Schwimmbecken, das Fahrrad und für den Fingersport: sein Klavier.

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