Der Sächsische Gründerpreis 2021
Beim Sächsischen Gründerpreis wurden dieses Jahr rund 90 innovative und ideenreiche Bewerbungen zugelassen. Zehn schafften es als Nominierte in die Vorauswahl. Am Ende gab es vier Siegerinnen und Sieger: Additive Drives aus Dresden gewann mit ihrer Geschäftsideen, 3D-Druck für Elektromotoren, den ersten Platz, dicht gefolgt von Flexora aus Dresden, die sicha uf flexible Sensorfolien spezialisierten. Den dritten Platz erhielt tediro aus Leipzig, eine mobile Robotikplattform für Therapie und Diagnostik. Sieger der Herzen wurde die Apinima GmbH aus Dresden mit ihrer plasikfreien Marke NICAMA. Sie holten die meisten Stimmen beim futureSAX-Publikumspreis.
Alle Informationen rund um den Sächsischen Gründerpreis 2021 noch einmal hier: www.futureSAX.de/gruenderpreis
Mit Blick auf die Vielfalt der Bewerbungen für den Sächsischen Gründerpreis spiegelt sich auch wider, wie ideenreich und kreativ das sächsische Innovationsökosystem mit starkem Gründergeschehen ist. Mit reichlich Innovationsgeist haben zahlreiche Einreichende auch an ein besseres Morgen gedacht und sich Nachhaltigkeit für ihre Gründungsidee auf die Agenda gesetzt.
Wir stellen nun die nachhaltigen Bewerbungen vor, die aus den unterschiedlichsten Bereichen mit den unterschiedlichsten Zielen dazu beitragen, durch nachhaltiges gemeinsames Handeln eine bessere Zukunft zu gestalten.
Die Bewerbungen sind zufällig angeordnet und entsprechen keiner Rangordnung oder Gewichtung.
Forst-/Landwirtschaft und Nahrungsmittel
Greenhub: Lokale Landwirtschaft in neuen Dimensionen denken (Leipzig)
Greenhub entwickelt vollständig steuerbare Vertical Farming Systeme zur Integration in eine nachhaltige Stadtentwicklung. Coworking Spaces, Unternehmen, Restaurants und Cafés wird die Möglichkeit geboten, frische und gesunde Lebensmittel selbst zu produzieren. Die automatisierten Greenhub Systeme benötigen nur wenig Platz und die Nutzer*innen brauchen keine großen Vorkenntnisse, um zu starten.
Team Phytago: Artificial Intelligent Organism (AIO) (Freiberg)
Der AIO kombiniert die KI-gesteuerte Kultivierung von symbiotischen Lebewesen (Pflanzen, Pilze, Mikroorganismen..) mit einem Algorithmen-geregelten Stoffaustausch (Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe) in und zwischen diesen zur ressourceneffizienten und ganzjährig ertragsstarken Produktion von besonders nährstoffreichen und aromatischen Lebensmitteln, welche an Lebensmittelmärkte vertrieben werden.
Team Green-Up Germany: Klimakompensation (Hoyerswerda)
Die Geschäftsidee basiert auf den Ankauf von Waldflächen, die Schäden durch Sturm oder dem Borkenkäfer aufweisen, und der Schaffung von neuen Waldflächen. Durch den Erhalt bzw. der Beseitigung von Schäden und das Wachstum der Waldflächen wird CO₂ langfristig gespeichert. Dieses gespeicherte CO₂ soll anschließend an Privatpersonen mittels eines Webshops vermarktet werden.
Mana Farms GmbH: Die Zukunft der Landwirtschaft (Leipzig)
Die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion bringt große Herausforderungen mit sich: Auf der einen Seite soll die Weltbevölkerung bis 2050 auf ca. 9,7 Milliarden Menschen steigen. Auf der anderen Seite kommt die Menschheit jetzt schon an die Grenzen der für die Nahrungsmittelproduktion verfügbaren Ackerflächen. Durch Überdüngung, Monokulturen und den Klimawandel wird es immer weniger nutzbare Fläche.
Sonnengarten - die grüne Manufaktur: Görlitzer Manufaktur für lebendige Schönheit (Görlitz)
Frische, nachhaltige, ökologisch produzierte und zertifizierte, saisonale, regionale Schnittblumen - vom Saatkorn bis in die Vase aus Görlitz. Bio-Schnittblumen ohne toxische Rückstände, in großer Diversität, mit kurzen Transportwegen, kultiviert mit viel Herz und Verstand im Kreislauf der Natur. Manufaktur für Pflanzen, Saatgut und Tee.
Foodnewcomer GmbH: Cenfood: B2B Food Distributions-Lösung (Dresden)
Der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland ist äußerst komplex. Große administrative Aufwände, langwierige Listungsprozesse oder z.B. zu hohe Mindestbestellmengen sorgen für kosten- und zeitintensive Probleme.
Foodnewcomer mit seiner B2B Food Distribution Lösung „Cenfood“, bringt erstmals die verschied. Marktteilnehmer (Logistiker, Händler, Lieferanten & Vertrieb) zusammen.
Sächsischer Elbweingummi: Weingummi aus Sachsen (Meißen)
Das Unternehmen geb. Sächsischer ElbWeingummi stellt Weingummi mit 25% aus sächsischem Anbau her. Hier angebaut. Hier geerntet. Hier hergestellt.
Weiterhin Fruchtgummi mit 30% Saft mit Säften aus der Region. Basis bilden der eigene Weinberg sowie die Streuobstwiese, weitere Säfte kommen ebenfalls aus Sachsen - damit verzichtet das Startup komplett auf den Zukauf von importieren Konzentraten.
Genießergenossenschaft eG: Produktion von Premiumgenießerschweinefleisch (Erlau)
Die Genossenschaftsmitglieder wollen gemeinsam ein Angebot zur Versorgung mit artgerecht erzeugtem Schweinefleisch schaffen. Dabei werden sie zusätzliche, nachhaltige Vorgaben der Genießer Genossenschaft eG zu Rasse, Haltungsformen, Fütterungsinhalten und Mengen einschließlich der Verarbeitung aufstellen und vorgegeben. Die Produktionsprozesse werden kontrollierbar (Blockchain) gestaltet.
Medizin & Gesundheit, Life Sciences
Team AidBoards: Einwegmobiliar aus nachwachsenden Rohstoffen für die humanitäre Hilfe (Dresden)
(Nominiert für den Sächsischen Gründerpreis 2021)
AidBoards entwickelt nachhaltiges Mobiliar, optimiert für globale humanitäre Hilfe: Die Produkte, u.a. Feldbetten, sind für günstige und massenhafte Verfügbarkeit, einmaligen Transport und Aufbau sowie einfaches Recycling oder umweltverträgliche Entsorgung gestaltet. Diese Anforderungen erfüllen wir mit flach gepackten und leichten Bausätzen auf Basis von Schwerwellpappe und anderen Naturfasern.
Mobilität/Verkehr
Additive Drives GmbH: 3D-gedruckte Elektromotoren (Dresden)
(1. Platz beim Sächsischen Gründerpreis 2021)
Mit 3D-gedruckten Elektromotoren ermöglicht Additive Drives die Beschleunigung der Mobilitätswende. Durch Performancesteigerungen um 45% werden die Antriebe von morgen effizienter und leistungsfähiger. Die Entwicklungszeiten werden durch die digitale Additive Drives Toolkette von Jahren auf wenige Wochen reduziert.
Team Akku: Nachrüstakku für Batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) (Altmittweida)
Die Geschäftsidee besteht genau darin, mit einer einfacheren Lösung batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) in ihrer bisherigen Reichweite zu optimieren. Studien zufolge wünscht sich ein Großteil der Besitzer solcher Fahrzeuge mehr Reichweite. Diesem Wunsch soll nachgekommen werden, in dem eine Art Powerbank als Kofferaumeinbau für BEVs bereitstellt wird.
Team Easy Cycling: S-Wheel: Eine umweltfreundliche einfache mechanische Lösung zur Unterstützung des Fahrradfahrens (Chemnitz)
Easy Cycling fokussiert sich auf das S-Wheel, welches eine umweltfreundliche, einfache mechanische Lösung zur Unterstützung des Fahrradfahrens verkörpert. Das Grundprinzip beruht auf der Speicherung von Energie beim Bremsen in einer Feder und Nutzung beim Beschleunigen. Über eine Kupplung wird die Feder vom Fahrer gesteuert, wodurch ein federleichtes Anfahren ermöglicht wird.
Team MiFaGO (Hohndorf/Erzgebirge)
MiFaGO ist der Inbegriff von zukunftsorientierter Mobilität im ländlichen Raum. Ziel ist es, Fahrten zu gleichen Zielen mit weniger Fahrzeugen zu realisieren und dabei trotzdem eine höhere Mobilität als bisher zu generieren. Ein Umdenken zum "öffentlichen Bereitschaftsverkehr" soll durch finanzielle Anreize für alle Nutzer über einen internen Markt mit interner Währung erreicht werden.
Energie/Umwelt
Team Mikrogas (Freiberg)
Mikrogas ist einem skalierbares Kreislaufsystem zur Energieerzeugung für Wohnhäuser und Unternehmen, welches aus einer initialen, ökologisch erzeugten Mikroorganismen-Biomasse und Photosynthese Biogas für den Betrieb einer Brennstoffzelle erzeugt. Die dabei entstehenden sowie speicherbaren Stoffverbindungen werden zurück in Kreislauf von Mikrogas geleitet, sodass es zu keinen Emissionen kommt.
Team Zero Emissions: CO2-Filter (Stolpen)
Mit diesem Filter soll die Welt zu einem besseren Ort gemacht werden! Er soll helfen, die CO2-Emissionen einzudämmen. In naher Zukunft soll er in jedem Haus verbaut sein, um Emissionen direkt am Entstehungspunkt abzufangen. Der Filter wird dazu direkt in den Schornstein verbaut. Er löst das CO2 mit Hilfe einer Flüssigkeit aus der Luft, welches nun für andere Nutzungszwecke aufbereitet werden kann.
Team D&K: Nachhaltige Immobilienentwicklung (Leipzig)
Auf den 1. Blick: Aufwertung des Stadtbildes. Auf den 2. Blick: Ganzheitliche & nachhaltige Entwicklung des Gebäudebestandes durch die ökologische und energetische Modernisierung der Objekte und die Gestaltung von kostendeckenden, aber sozial verträglichen Mieten. Das Ziel ist es, Immobilien im Bestand zu halten und zu verwalten und nicht durch hohe Renditen kurzfristigen Gewinn zu erzielen.
Team plant a wall: Vertikaler Garten im Baukastensystem (Chemnitz)
Jeder kann etwas zur Verbesserung der Luftqualität in Städten beitragen oder selbst das Raumklima in der eigenen Wohnung verbessern. Vertikaler Garten im Baukastensystem: Pflanzenwand zum selbst Aufbauen für Naturliebende, Umweltbewusste und Menschen mit Sinn für Raumgestaltung. Einfaches Stecksystem, passendes Pflanzzubehör (Blumen, Kästen, Gießkanne, autarke Bewässerung), für jeden erschwinglich.
Handel/eCommerce
Clever Label Gbr: clab: Das erste magnetische Markenlabel der Welt (Chemnitz)
Jedes beliebige Kleidungsstück sekundenschnell nachhaltig branden können? "clab" ist das weltweit erste magnetische, anpassbare Markenetikett. Es kann schnell entfernt werden, ohne die Kleidung zu zerstören. Dieser einzigartige Vorteil macht "clab" zu einem Konkurrenten von teurer Markenkleidung. RFID-Chips ermöglichen eine Vielzahl von Zusatzfunktionen, z. B. Zeiterfassung, Türöffnung.
NICAMA: Das Social Startup für plastikfreie Alltagsprodukte mit Impact (Dresden)
(Gewinner des futureSAX-Publikumspreises 2021)
NICAMA (Apinima GmbH) ist ein Social Impact Startup, welches sich zum Ziel gesetzt hat, der globalen Plastikkrise entgegenzutreten. Das Startup will dabei das Problem der Plastikverschmutzung in aller Konsequenz sowohl am Ursprung, als auch am Ende des Plastikkreislaufs angehen. Hierfür werden konsequent plastikfreie Alltagsprodukte entwickelt und vertrieben.
REGONDO Systems UG: Unverpackt im Mehrwegglas (Dresden)
Jeder Deutsche verursacht im Jahr über 200kg Verpackungsmüll. Diesem Problem gilt es entgegenzutreten. REGONDO bietet die Alternative, um Kreislaufwirtschaft zu fördern. Die Idee ist, lagerfähige Lebensmittel in Vorratsgläser abgefüllt, dem Kunden anzubieten & diese in einem Mehrweg-Pfand-System wieder anzunehmen, zu reinigen & wiederzuverwenden, in Zusammenarbeit mit regionalen Produzent*innen.
Fleier GbR: Fleier Eier - Werbung auf dem Ei (Neukirchen/Erzgebirge)
In Deutschland werden viele Produkte mittels Druckerzeugnissen beworben. Das bedeutet ca. 1,5 Millionen Tonnen Briefkastenwerbung in Deutschland pro Jahr. Unsere Hühnereier sind Naturprodukte, welche mit einem geringen technologischen Aufwand in einen Werbeträger verwandelt werden. Da der aufgebrachte QR-Code auf die Onlineversion eines Flyers verweist, entfallen Druck- und Verteilungskosten.
Handwerk
Hejmo-Homes GmbH & Co. KG: Nachhaltige, transportable Modulhäuser (Grimma)
Hejmo Homes baut nachhaltige Modulhäuser, wobei das kleinste Modell mit 33 qm einem Tiny House entspricht, und begleitet den Bauprozess von Planung bis Schlüsselübergabe und darüber hinaus. Die Häuser sind hochwertig, durchdacht und modern designt, modular erweiter-/rückbaubar, transportabel (bis zu 5x in 25 Jahren), barrierefrei und energieeffizient (förderfähig durch die KfW).
BROTGEFUEHLE GbR: Täglich frische gluten- und weizenfreie vegane Backwaren (Leipzig)
(Nominiert für den Sächsischen Gründerpreis 2021)
Die gluten-, weizenfreie vegane BIO-Bäckerei BROTGEFUEHLE in der Leipziger Innenstadt ist in Deutschland einzigartig. Die Backwaren werden tagesfrisch hergestellt. Für Betroffene sind die BROTGEFUEHLE ihre Traum-Bäckerei. Sie müssen nicht vorbestellen. Hinzu kommen die nach eigenen Rezepturen entwickelten Fertigbackmischung für den Online-Versand. BROTGEFUHLE sind konsequent Nachhaltigkeit.
Informations- und Kommunikationstechnologie
CBApply GmbH: Supplyforce (Chemnitz)
Supplyforce optimiert mit einem KI-Algorithmus auftragsbezogene Lieferketten der Einzel- & Serienfertigung (teil-)automatisch. Er bildet, gleicht ab, überwacht & koordiniert die Lieferkette mehrstufig. Bei der Optimierung werden kommerzielle, fachliche & Nachhaltigkeitskriterien wie Umweltschutz, Energiebilanz, sparsame Ressourcennutzung & faire Lebens- & Arbeitsbedingungen berücksichtigt.
Dienstleistungen
Team KUse: Car Use 4.0 (Rodewisch/Vogtland)
Es soll eine App entstehen, die nach Location ein Mietfahrzeug findet und entsprechend anmietet. Rein durch die Nutzung der App wird der Mietvorgang komplett begleitet, sodass es keiner Interaktion mit einer Anmietstation bedarf. Der Nutzer lässt das Fahrzeug dann einfach stehen und gibt es wieder frei, wenn es nicht mehr benötigt wird. So sollen Ressourcen clever genutzt und verteilt werden.
KAA Architecture Atelier: Hochwertige nachhaltige Architektur (Leipzig)
Das KAA Architecture Atelier bietet Beratung, Planung und Bauüberwachung für ökologisch nachhaltige Neubauvorhaben und Altbausanierungen. Die von KAA entworfenen Objekte werden umweltfreundlich geplant. Die Immobilien werden dadurch höher bewertet, die Kundenzufriedenheit steigt und die Bewohner können in einer ökologisch nachhaltig errichteten und gesunden Umgebung leben.
it bienen web solutions: it bienen greens the web (Zittau)
Onlineaktivitäten haben bereits jetzt einen ähnlich großen CO2-Fußabdruck wie der weltweite Flugverkehr. Dem sagt it bienen den Kampf an:
Es entstehen einzigartige, nachhaltige Webseiten mit minimalen CO2-Fußabdruck, schnellen Ladezeiten & einem hohen mobilen GooglePage Wert.Zudem werden 3% aller Einnahmen in Blühpatenschaften auf Lebenszeit gespendet. Das Ziel: das Web soll grün werden.
Chemie und Werkstoffe
Team Green Footprint: Recycling von Elektronikschrott (Freiberg)
Die Idee ist es, aus Elektroschrott Alltagsprodukte zu sammeln, zu sortieren und herzustellen. Der Elektroschrott wird aus verschiedenen Haushalten gesammelt und in Kunststoffe, Metalle, Batterien und Reststoffe sortiert. Der Kunststoffabfall wird dem 3D-Drucker zugeführt, die Metalle und Batterien werden an Recyclinganlagen geschickt.
Eco-Softfibre GmbH & Co. KG: Ökologischer Weichschaumstoff (Görlitz)
Der biobasierte Schaumstoff besteht aus umweltfreundlichem, recyclingfähigem und ökologisch nachhaltigem Naturmaterial mit sehr guten akustischen Absorptionseigenschaften für Innenarchitektur, Polsterung, Bekleidungsindustrie usw. eco-softfibre ersetzt handelsübliche Weichschaumstoffe, die heute aus Erdöl hergestellt werden, welche umweltbelastend über den gesamten Lebenszyklus sind.
RMF Tech GmbH: Mit Rückständen von heute Werte für die Zukunft schaffen (Freiberg)
Die Rückgewinnung von seltenen Metallen wie Indium aus Verhüttungsrückständen & Produktionsabfällen der Hightech-Industrie bietet ein großes Marktpotential. Bisher war diese Art von Recycling technisch nicht möglich - die RMF Tech GmbH hat ein innovatives Verfahren entwickelt, mit dem die Metalle erstmals in Handelsqualität extrahiert & anschließend am Rohstoffmarkt abgesetzt werden können.
Sensorik, Messtechnik, Verfahrenstechnik
Flexora: Flexible Sensorfolien für Industrie 4.0 (Dresden)
(2. Platz beim Sächsischen Gründerpreis 2021)
Flexora ist ein Startup der TU Dresden, das eine neue Generation von Sensoren für die Industrie 4.0 entwickelt. Durch das Bedrucken von Folien mit organischer Elektronik entstehen Sensorfolien, die flexibel, konfigurierbar und günstig sind. Damit lassen sich große Flächen ausrüsten. Mit diesen Daten können ganze Anlagen und Prozesse digital abgebildet, überwacht und optimiert werden.