Bewerbungsrekord beim InnoStartBonus

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Bewerbungsrekord beim InnoStartBonus

Der dritte Förderaufruf verzeichnet mit 44 eingereichten Gründungsideen aus ganz Sachsen einen neuen Rekord: Die Bewerbungsphase für den dritten Call der Gründungsförderung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr InnoStartBonus ist erfolgreich beendet.

Von knapp 95 Interessenten wurden bis zum Bewerbungsschluss am 10. Mai 2020 insgesamt 44 Gründungskonzepte aus zehn Branchen eingereicht. Somit zeigt sich eine um rund 30 Prozent gestiegene Resonanz im Vergleich zum zweiten Förderaufruf im Oktober 2019.Hinter den eingereichten Geschäftsideen stehen 15 geplante Teamgründungen und 29 Einzelgründungen aus ganz Sachsen. Während 55 Prozent der Konzepte aus Dresden, Leipzig und Chemnitz kamen, stieg der Anteil der Bewerbungen aus dem ländlichen Raum im Vergleich zu Call 2 von 38 auf 45 Prozent.

Ähnlich dem Call 1 und 2 weisen rund 61 Prozent der eingereichten Geschäftsideen einen inkrementellen oder markt-evolutionären Innovationsgrad auf. Insgesamt konnte ein Zuwachs an Einreichungen mit einem technisch-evolutionären und markt-evolutionären Innovationsgrad verzeichnet werden, während der Anteil an inkrementellen und radikal bzw. disruptiven Geschäftsideen bezugnehmend auf Call 1 und 2 sank.

„Die Folgen der Corona-Krise stellen auch Gründerinnen und Gründer vor existenzielle Herausforderungen. Neben unserem Soforthilfe-Darlehen „Sachsen hilft sofort“ sowie dem Soforthilfe-Zuschuss des Bundes stehen die bewährten Gründungsförderprogramme – insbesondere das Modellprojekt InnoStartBonus – den sächsischen Gründungsinteressierten weiterhin offen. Ich bin begeistert über die große Resonanz auf unseren dritten Förderaufruf. Wie schon beim Sächsischen Gründerpreis 2020 verzeichnen wir beim InnoStartBonus eine Rekordbeteiligung – obwohl die Bewerbungsphase jeweils mitten in die Corona-Krise gefallen ist. Menschen mit Optimismus und Mut zum Gründen stärken die Innovationskraft der sächsischen Wirtschaft und schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze. Die große Bandbreite und Branchenvielfalt der Bewerbungen zeigt, dass wir mit dem InnoStartBonus auf dem richtigen Weg sind. Ich wünsche den Bewerberinnen und Bewerbern viel Erfolg bei der weiteren Umsetzung der Gründungsvorhaben!“

Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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Mit der InnoStart Roadshow in ganz Sachsen unterwegs

Begleitend zum Förderaufruf tourte futureSAX mit der dritten InnoStart-Roadshow durch den Freistaat, um die Gründungsförderung InnoStartBonus Gründungsinteressierten und Multiplikatoren sachsenweit vorzustellen. Dabei reichte die Ausgestaltung der insgesamt elf Stopps von der Informationsveranstaltung über den Expertensprechtag bis hin zum Workshop.

InnoStart Roadshow jetzt auch digital

Während bis Mitte März fünf Präsenzveranstaltungen vor Ort stattfanden, wechselten durch die aktuelle Situation die verschiedenen Formate in den digitalen Raum. Darüber hinaus fanden erstmalig drei aufeinander aufbauende Q&A-Sessions statt, in denen sich Gründungsinteressierte über den InnoStartBonus live informieren und ihre persönlichen Fragen stellen konnten. Besonders wertvoll empfanden die Teilnehmer dabei die persönliche Weitergabe von Erfahrungen und Hinweisen durch bisher Geförderte, Mitglieder des Expertengremiums sowie des futureSAX-Teams. Die Webinare stehen über den futureSAX-Youtube-Kanal auch nachträglich allen Interessierten zur Verfügung.

"Die sachsenweite und branchenübergreifende Resonanz auch im dritten Call ist Ausdruck der vielseitigen Gründerkultur in Sachsen und freut uns sehr. Insbesondere auch, dass das Modellprojekt Gründende mit verschiedenstem beruflichen Hintergrund interessiert, spricht für die Idee und Umsetzung des Modellprojekts.”

Marina Heimann, Geschäftsführerin futureSAX

Bewertung der Ideen durch das Expertengremium beginnt jetzt

Nach der abgeschlossenen Vorprüfung der eingereichten Geschäftsideen startet nun die Bewertungsphase, in welcher das durch das Ministerium berufene Expertengremium die eingereichten Konzepte bewertet. Dazu werden zunächst 22 Teams bzw. Einzelgründer bis zum 2. Juni 2020 vorausgewählt, die sich dann mit ihrer innovativen Geschäftsidee am 29. bzw. 30 Juni 2020 im Rahmen eines Pitch präsentieren und sich den Fragen des Gremiums stellen. Im Ergebnis wird das Votum zur Förderwürdigkeit vergeben, mit welchem die Ideengeber schließlich ihren Antrag bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – einreichen können. Der Förderbeginn für die dann ausgewählten Gründerinnen und Gründer ist für dem August 2020 geplant.

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