11. Sächsisches Start-up-Partner-Netzwerk 2021
Sächsisches Start-up-Partner-Netzwerk startet ins neue Innovationsjahr

Zum gemeinsamen Start ins neue Innovationsjahr 2021 folgten rund 30 Vertreterinnen und Vertreter der sächsischen Gründungsunterstützungsszene dem Ruf von futureSAX zum 11. Treffen des Sächsischen Start-up-Partner-Netzwerkes. Pandemiebedingt fand die Zusammenkunft dabei erstmals rein virtuell statt, dennoch mit nicht weniger überregionalen Austausch.
Unterstützungsangebote für Gründende in ganz Sachsen auf einen Blick
Zu Beginn begrüßte futureSAX-Geschäftsführerin Marina Heimann die versammelten Partner und hieß dabei insbesondere zwei der jüngsten Neuzugänge im Unterstützungskreis willkommen: Prof. Dr. Alexander Knauer und Frank Müller. Prof. Knauer stellte daraufhin in seiner Funktion als Geschäftsführer der Teleskopeffekt GmbH die in Mittweida beheimateten „Innovationsmotor und Treiber der Digitalisierung für Bank, Mittelstand und Start-ups“ vor. Für junge innovative Unternehmen und angehende Gründende, die sich mit Zukunftstechnologien beschäftigen, ist die Teleskopeffekt der geeignete Ansprechpartner, um Unterstützung bei der Etablierung am Markt zu erhalten. Dafür steht unter anderem ein Netzwerk mittelständischer Unternehmen und Mentoren zur Verfügung. In der Werkbank32 finden Start-ups auch einen physischen Anlaufpunkt in Mittweida, der in 2021 weiter ausgebaut wird.
Ihm schloss sich Frank Müller, als erster Ansprechpartner im Netzwerk für das Dock3 Lausitz, an. Das im Industriepark Schwarze Pumpe im Landkreis Bautzen lokalisierte „Kompetenzzentrum für Gründer & Gewerbe“ bietet Gründungen im Herzen der Lausitz eine Heimat – sowohl räumlich mit modernen Büros und Coworkingplätzen als auch als Brückenbauer zu den 120 etablierten Unternehmen im direkten Umfeld.
Interessierte finden die neuen als auch die langjährigen Mitglieder des Sächsischen Start-up-Partner-Netzwerks in der zentralen Übersicht auf der futureSAX-Webseite. Dort können Gründende die für ihre Bedarfe passenden Unterstützenden nach Region und Anforderungen filtern.
Spotlight an für #InnovationmadeinSaxony
Das Herzstück des Treffens bildete erneut der Austausch der vereinten Netzwerkpartner, um eine gemeinsame Kommunikation und Abstimmung zu bestehenden gründungsunterstützenden Aktivitäten sicherzustellen. Dieses Mal fokussierten sich die Gespräche unter anderem auf den Erfahrungsaustausch in Bezug auf die Gründungsunterstützung im Zeichen der Pandemie sowie die Jahresplanung 2021. Zudem informierte Philipp Seidel, Referent im Referat Mittelstandsfinanzierung, Bürgschaften und Existenzgründungen des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, zu Neuigkeiten aus dem Ministerium.
futureSAX-Projektmanager Alexander Seedorff stand zudem Rede und Antwort zu den Mehrwerten der Teilnahme am Sächsischen Gründerpreis. Noch bis zum 7. März 2021 können sich Einzelpersonen, Gründerteams und junge Unternehmen mit bestehendem oder zukünftigem Sitz in Sachsen für den branchenübergreifenden Staatspreis bewerben. Alle Informationen finden Interessierte auf der futureSAX-Webseite sowie bei den Partnern vor Ort oder direkt bei Alexander Seedorff. Ebenso bis Anfang März läuft zudem die Bewerbungsphase der Sächsischen Staatspreise für Transfer und Innovation.
Mittendrin statt nur dabei beim Gründerjahr 2021
Anschließend kamen nochmals die Start-up-Partner zu Wort. In bewährter Weise berichteten sie von den in nächster Zeit geplanten gründungsunterstützenden Aktivitäten in allen Regionen Sachsens. Gründende in ganz Sachsen und jene, die es werden wollen, können sich bereits jetzt auf zahlreiche Angebote im neuen Jahr freuen. Um bei der Vielfalt an spannenden Events nicht den Überblick zu verlieren, lohnt ein Blick in den futureSAX-Veranstaltungskalender. Hier pflegen die Partner aus ganz Sachsen ihre Termine ein.
Dort finden Interessierte auch die Termine der futureSAX-Gründerforen in diesem Jahr: zu den Themen Geschäftsmodelle am 4.2., Finanzierung am 4.3. und Kommunikation am 4.5.